Die Grünen und das Frackinggas: Umweltschädlicher als Kohle-Verfeuerung

19. November 2023
Die Grünen und das Frackinggas: Umweltschädlicher als Kohle-Verfeuerung
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin/New York. Die Grünen als Umweltpartei – das war einmal. Die Wahrheit ist, daß die Partei Habecks und Baerbocks für die Umsetzung ihrer Ideologieziele – maximale Schädigung des Industriestandorts Deutschland und Zerstörung der deutsch-russischen Energiepartnerschaft – auch eine erhebliche Schädigung der Umwelt in Kauf nimmt.

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Stichwort LNG: um den Ausfall der preiswerten russischen Gaslieferungen zu kompensieren, setzt Wirtschaftsminister Habeck auf den verstärkten Import amerikanischen Frackinggases. Dazu soll an den deutschen Küsten innerhalb weniger Jahre eine ganze Infrastruktur entstehen. Aber: das in den USA gewonnene Liquified Natural Gas (LNG) ist nicht nur viel teurer als das russische Erdgas, es ist auch viel umweltschädlicher. Es ist sogar klimaschädlicher als das Verfeuern von herkömmlicher Kohle – und schon das war für die Grünen bislang ein absolutes „No go“.

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In einer noch nicht veröffentlichten Studie des Methan-Forschers Robert W. Howarth von der Cornell University in New York heißt es dazu: „Die absoluten Treibhausgasemissionen von LNG sind im schlimmsten Fall um 274 Prozent höher als die von Kohle.“

Als Ursache dafür sieht Howarth Methan-Leckagen in der Lieferkette. Dazu zählen die verschiedenen Etappen vom Fracking (der Gewinnungsmethode, bei der umweltschädliche Substanzen unter Hochdruck in den Untergrund gepreßt werden) über die Reinigung, die Verflüssigung und schließlich den Transport über die Weltmeere. Methan gilt als besonders aggressives Treibhausgas. Selbst bei der Nutzung der modernsten Schiffe und kürzesten Routen seien die Emissionen „um mindestens 24 Prozent höher“, als wenn Steinkohle verwendet würde, so die Ergebnisse der Berechnungen des Professors für Umweltbiologie.

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Die US-Zeitschrift „The Newyorker“ sieht in den Zahlen des Wissenschaftlers den Nachweis für eine verfehlte Klimapolitik von US-Präsident Biden. Denn in den USA werden, auch wegen der hohen Nachfrage aus Deutschland, die LNG-Exportkapazitäten deutlich ausgeweitet, was den Klimaschutzzielen auch der US-Regierung zuwiderläuft. (mü)

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Ein Kommentar

  1. Bernd Sydow sagt:

    Vor ein paar Wochen machte Präsident Putin der deutschen Regierung ein Angebot, und zwar die Lieferung von russischem Erdgas über den intakten Strang von Nord Stream 2. Obwohl selbiges sauberer und preisgünstiger als das umweltschädliche US-Frackinggas ist, wies Bundeskanzler Scholz dennoch Putins Angebot zurück und präsentierte sich so als braver Vasall der USA. Über solch eine anti-russische ideologische Verblendung der „Ampel“-Regierung kann ich nur den Kopf schütteln!

    Mit dem Bau der LNG-Terminals an den deutschen Küsten ist nicht nur eine erhebliche Schädigung der Umwelt verbunden, auch für die touristisch geschätzten Landstriche (bspw. Rügen) dürften die LNG-Terminals das Ende bedeuten. Aber müssen die dort lebenden Deutschen sich die Zerstörung ihrer Heimat gefallen lassen? Ich meine, nein! Mit der Reaktivierung der deutsch-russischen Energiepartnerschaft ließe sich das alles vermeiden.

    Auf den Punkt gebracht, heißt das:
    US-Frackinggas ist schlecht für Deutschland und seine Bürger, russisches Erdgas hingegen ist gut für Deutschland und seine Bürger!

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