Wien. Österreich befindet sich energiepolitisch in einer ähnlichen Situation wie Deutschland: eigentich wollte die grüne Energieministerin Gewessler 2022, nach Beginn des Ukrainekrieges, möglichst schnell die Energie-Unabhängigkeit von Rußland. Aber ähnlich wie in Deutschland wurde daraus ein glatter Schuß in den Ofen: eineinhalb Jahre später ist der Anteil von russischem Gazprom-Gas an der österreichischen Energieversorgung größer denn je.
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Ähnlich wie Bundeswirtschaftsminister Habeck hierzulande wollte dessen österreichische Amtskollegin eine Reduzierung des Gasverbrauchs und mehr Diversifizierung etwa durch den Import von Flüssiggas. Doch die Rechnung ging nicht auf, im Gegenteil: der Anteil an Gaslieferungen aus Rußland stieg und betrug im September erstmals 80 Prozent – ein Rekord.
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Österreich hat damit im dritten Quartal 2023 (Juli bis September) mehr russisches Gas importiert als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Daß der Anteil an russischem Gas dabei gestiegen ist, liegt daran, daß Österreich weniger Gas aus anderen Quellen importiert hat. Sollte sich dieser Trend fortsetzen, würde Österreich bis 2027 sogar nur noch russisches Gas importieren. (mü)
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