Köln. Seitdem er nicht mehr Präsident des Bundes-Verfassungsschutzes ist, riskiert Hans-Georg Maaßen immer wieder deutliche Worte. Auch als Vorsitzender einer eigenen Partei ist Maaßen im Gespräch – er selbst sieht diese Perspektive aber selbstkritisch. In einem Interview des Nachrichtenmagazins „Politik Spezial“ äußerte er jetzt Zweifel, ob es für eine von ihm geführte Partei derzeit den erforderlichen „Rückenwind“ gäbe.
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Ähnliche Zweifel bringt der langjährige VS-Chef aber auch der „Neuen Partei der Mitte“ entgegen, deren Gründung der Volkswirt Markus Krall kürzlich angekündigt hat.
Deutlicher wird er mit Blick auf die Lage Deutschlands. Auch und gerade in seiner Rolle als Strafrechtsjurist sei er „mittlerweile fest davon überzeugt“, daß derzeit ein „Feindkonzept zur Destabilisierung unserer Gesellschaft“ in Deutschland durchgeführt werde. „Was in diesem Land los ist, ist kein Zufall“, konstatiert er, um dann konkret zu werden: „Ob es jetzt nun die Klima- und Energiepolitik ist, ob’s die Genderpolitik ist oder die Migrationspolitik (…). Das sind nicht alles Zufälle, und das ist nicht alles Blödheit“, sagt Maaßen. „Die Tathinweise sprechen ganz klar dafür, daß das eine gewisse Tatplanung ist, der man eigentlich auch nachgehen müßte.“
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Für ihn liege auf der Hand, daß Deutschland verarmen werde: „Zu glauben, wir könnten den heutigen Stromverbrauch auch 2030 haben, bei dem wenigen, was an regenerativen Energien hergestellt wird, das ist illusorisch. Natürlich wird Industrie abwandern. (…) Das wollen sie. Sie wollen eine Verarmung. (…) Die Planung ist, Deutschland zu einem ökosozialistischen Paradebeispiel, zu einem ökosozialistischen Kambodscha zu machen.“
Nach dieser Zukunftsvision sollten die Menschen dann nicht mehr Auto fahren, auch keine E-Autos, sondern sich mit Fahrrädern oder zu Fuß fortbewegen, „oder was auch immer sich diese Traumtänzer vorstellen“. Ähnliche „Erkrankungen“ einer „öko-woken Wahnsinnspolitik“ seien mehr oder weniger auch in anderen westlichen Staaten zu beobachten, so Maaßen.
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Besonders deutlich zeigten sich die Pläne der Regierenden in der Migrationspolitik: seit Jahren würden „millionenfach“ Menschen aus fremden Kulturen „vorsätzlich und mit einer Absicht“ ins Land gelassen, um sie „hier anzusiedeln“. Stelle man dabei in Rechnung, daß „einige Bundespolitiker“ schon „biografisch deutschfeindliche Hintergründe“ hätten, liege der Schluß nahe, daß es diesen letztlich „um eine Abrechnung mit Deutschland“ und um „Deutschenhaß“ gehe: „Sie wollen ein anderes Land, und dem dient die Massenzuwanderung nach Deutschland“, unterstreicht Maaßen. „Diese Leute wollen eine andere Bevölkerung haben, sind mit der bisherigen Bevölkerung nicht zufrieden oder mit dem bisherigen deutschen Volk nicht zufrieden. Deswegen suchen die sich ein anderes Volk aus.“
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Bei alledem sei die „politische Zielvorstellung“, daß die Migranten „die ethnischen Deutschen hier dominieren können“, zeigt sich Maaßen überzeugt. Dies sei „nicht nur rechtswidrig, nicht nur verfassungswidrig, das ist verfassungsfeindlich“.
Allerdings betrachte er Deutschland mittlerweile als eine „relativ schwache Demokratie“, weil es hierzulande keine „politische Elite“ wie in Frankreich, Großbritannien oder in anderen Ländern gebe, die „zusammengewachsen“ sei. Zudem sei Deutschland schon „aufgrund seiner Geschichte anfälliger“ für Ideologien, politische Religionen oder politische Sekten. (rk)
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Mir unverständlich: Warum Politiker, die ständig AfD-Inhalte vertreten, dann nicht einfach der AfD beitreten. Was will Maaßen in der CDU? Dort ist er allenfalls geduldet und ohne jeden politischen Einfluß. Hofft er auf die Werte-Union? So naiv kann er doch nicht sein.
Wer die Worte von Hans Georg Maaßen einfach als Verschwörungstheorie abwertet, sollte sich doch noch mal vor Augen halten wer dieser Mann war. Ein ehemaliger Präsident eines Geheimdienstes hat doch sehr viel mehr Ahnung von der Realität als irgendwelche naiven Schönwetter-Politiker und -Journalisten. Wer beauftragt wird im geheimen zu arbeiten und zu planen hat immer etwas zu verbergen, legal oder illegal. So könnte man es ausdrücken. https://de.wikipedia.org/wiki/Nachrichtendienst
[…] Quelle: zuerst.de […]
Hans-Georg Maaßen fand schon immer deutliche Worte und traf dem Nagel auf den Kopf, nicht erst seitdem er nicht mehr Präsident des Bundes-Verfassungsschutzes ist.
Gerade das hat ihm im Merkelregime das Amt gekostet.
Danke Herr Maaßen für die klare Analyse der jetzigen Situation.
Die genannten Selbstzerstörungsprogramme in den einst wohlhabenden westlichen Staaten entwickeln leider eine gefährliche Eigendynamik, an denen die meinungsbildenden Medien neben zum eigenständigen Denken unfähigen Politikern die Hauptverantwortung tragen. Die Kernfrage ist, wie Herr Maaßen schon erwähnt, von wem das alles gesteuert wird und welche Ziele von dieser destruktiven Macht eigentlich verfolgt werden. Ich persönlich kann mir soviel Blödheit nicht erklären, die gängigen Hinweise auf Klaus Schwab und Bill Gates erscheinen mir als nicht ausreichend, diese Herren würden ja auch unter dem Zusammenbruch der jetzigen Wirtschaftsordnung nicht profitieren. Oder sind die Drahtzieher ideologisch so verblendet, daß sie die realen Folgen ihres Tuns nicht beurteilen können? Tausende Journalisten machen da aber mit – soviel Dummheit ist eigentlich nicht möglich – also gibt es doch einen Plan?
Deutschland zerstört sich selbst, und die Mehrheit findet das gut…, ich kapier das nicht!