Indikator der Deindustrialisierung: Die deutsche Ölnachfrage bricht ein

7. November 2023
Indikator der Deindustrialisierung: Die deutsche Ölnachfrage bricht ein
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Paris. Die Deindustrialisierung Deutschlands, vor der Fachleute als Folge der verhängnisvollen Klima- und Energiepolitik der „Ampel“-Regierung seit langem warnen, nimmt Fahrt auf. Auch wenn die Mainstream-Medien wenig darüber berichten: der Abstieg ist sogar meßbar.

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Zum Beispiel beim Ölverbrauch. Laut der internationalen Energieagentur (IEA) hat in diesem Jahr nur Pakistan einen stärkeren Rückgang bei der Ölnachfrage verzeichnet als Deutschland. Der Abbau industrieller Kapazitäten in der Bundesrepublik sorgt für eine größere Nachfragelücke.

Während die offiziellen Zahlen nach wie vor nur leichte gesamtwirtschaftliche Verluste bei der Wirtschaftsleistung anzeigen, ist der deutliche Rückgang bei der Nachfrage nach Öl und Ölprodukten in Höhe von 90.000 Barrel pro Tag (bpd) im Jahr 2023 ein unmißverständlicher Hinweis auf eine strukturelle Krise. Betroffen sind vor allem Diesel und Naphta, die für die Wirtschaft selbst wichtig sind. Allein der Rückgang um 40.000 bpd Reduktion beim Diesel stellt einen Rückgang von vier Prozent dar und ist damit statistisch signifikant.

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Paradoxerweise verlangsamt die bundesdeutsche Sozialstaatsstruktur den Rückgang der deutschen Wirtschaftsleistung. Denn der ungebrochene Zustrom immer neuer Migranten sorgt im Inland für eine anhaltende Nachfrage nach Infrastruktur und Sozialleistungen, wofür ebenfalls Ressourcen benötigt werden. Der Preis dafür ist eine stark wachsende Staatsverschuldung. Und: die Industrie ist ein Wertschöpfer und trägt zur Versorgung des Staates mit Steuern, Sozialabgaben und Produkten bei. Wenn sie schleichend ihre Produktion einstellt bzw. ins Ausland verlagert, ist damit Schluß. (rk)

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