Berlin. Die Lufthoheit der etablierten Medien wird löchrig. Schon beinahe die Hälfte der Bundesbürger unterstützt die von der Bundesregierung signalisierte bedingungslose Unterstützung Israels nicht mehr. Nach einer repräsentativen Erhebung von Infratest Dimap im Auftrag von ARD-„Tagesthemen“ und „Welt“ geht stattlichen 41 Prozent der Deutschen Israels militärisches Vorgehen im Gazastreifen inzwischen „zu weit“. Nur 35 Prozent, wenig mehr als ein Drittel, geben an, Israels Vorgehen sei „angemessen“. Die Unterstützung für Israel überwiegt insgesamt noch – aber nur knapp.
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Die Demoskopen fragten die Teilnehmer zudem ausdrücklich danach, wie sie Israels Militäreinsatz bewerten, wenn die palästinensische Zivilbevölkerung im Gaza-Streifen davon betroffen ist. Eine Mehrheit von 61 Prozent findet: dieses Vorgehen sei „nicht gerechtfertigt“. Ein Viertel der Befragten hält das Gegenteil für zutreffend.
Generell äußern sich 74 Prozent der Deutschen „sehr stark“ oder „stark“ bewegt vom Krieg in Nahost; 22 Prozent tun das „weniger stark“ oder „gar nicht“. 78 Prozent befürchten, daß sich der Konflikt auf Nachbarländer in der Region ausbreiten könnte. Immerhin 72 Prozent sorgen sich um die palästinensische Zivilbevölkerung, 65 um die Zivilisten in Israel. Als „voll und ganz“ oder „eher“ verantwortlich für die Situation der palästinensischen Zivilbevölkerung im Gaza-Streifen machen 77 Prozent die Hamas – zehn Prozent tun das „eher“ oder „überhaupt“ nicht. Und immerhin 57 Prozent halten Israel für verantwortlich. (rk)
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[…] Quelle: zuerst.de […]
Israel-Unterstützung wackelt:““ Und Israel auch. Es ist nur eine Zeitfrage.!
Je frueher desto besser; fuer uns alle.