Mainz/Berlin. Der Fernsehmoderator und Kabarettist Dieter Nuhr löckt immer wieder gerne gegen den Stachel. Ohne sich politisch festzulegen, beharrt er bei vielen strittigen Themen darauf, sich seine eigenen Gedanken machen zu dürfen. Jetzt hat sich Nuhr, der von seinem Kabarettistenkollegen Volker Pispers einmal als „humoristischer Arm von Pegida“ bezeichnet wurde, erneut besorgt über den Zustand der Meinungsfreiheit in Deutschland geäußert.
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In einem Interview des „Zeit“-Magazins beklagt er, daß Kritik an bestimmten Themen Folgen habe, die nicht ohne Weiteres auszuhalten seien. „Es gibt Leute, die werden mundtot gemacht. Das reicht bis zur Vernichtung von Existenzen“, fährt er fort. Besonders die Auseinandersetzung mit der Kritik an den klimapolitischen Maßnahmen der Bundesregierung führe dazu, daß man in die „rechte Ecke“ gedrängt werde, so der Kabarettist. Dabei lehnt er es klar ab, selbst als konservativ oder rechts etikettiert zu werden. Den Mund wolle er sich aber auch weiterhin nicht verbieten lassen – und fügt hinzu, daß er in den 70er-Jahren Gründungsmitglied der Grünen in Düsseldorf war.
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Nuhr, der derzeit vor allem als Moderator von „Nuhr im Ersten“ bekannt ist, geht immer wieder mit der deutschen Klimapolitik ins Gericht. Schon vor vier Jahren sorgte er für Aufsehen, als er sich kritisch gegenüber der Klimabewegung „Fridays for Future“ äußerte. (rk)
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Dieter Nur verdient sein Geld zu allererst bei der mit Zwangsbeiträgen finanzierten ARD. Dort gehört es auch zu seinem Standardrepertoire die AfD zu diskreditieren und Begriffe wie Heimat und Vaterland als völkisch zu bezeichnen, der sich nur ewig Gestrige bedienen. Er gibt dann von Zeit zu Zeit gerne den Systemkriker. Aber immer nur wohl dosiert.Das gehört zu seinem sorgfältig gepflegten Image.Deshalb schwimmt er manchmal gegen den total grün-rot eingfärbten Medienstrom.Immerhin.
[…] Quelle: zuerst.de […]
Wieder einer dieser schnellmerker!
Das Wissen wir doch schon alle längst hier!
Nuhr hat recht. Im ÖRR ist er einer der ganz wenigen, der manchmal aus der grün-rot-woken Einheitsfront ausbricht. Ein mutiger Mann. Er war Mitbegründer der Grünen, hält sie heute aber für vollkommen abgedreht, zu recht. Vor allem ihre Intoleranz gegenüber Andersdenkenden stößt ihn heute ab.
Und natürlich ist er völlig mundtod, so wie alle anderen. Wo genau hat er denn „recht“?
Nuhr ist auch kein politischer Kabarettist mit Biss, so wie Pispers und andere. Leider ist Pispers nicht mehr aktiv.
Ich sage lieber nicht, was ich von jemanden halte, der in seiner eigenen Sendung öffentlich darüber schwadroniert, dass er nichts sagen kann.
Wer öffentlich Stellung bezieht, muss in einer Demokratie mit Kritik rechnen.
Ich sage lieber nicht, was ich von jemanden halte, der in seiner eigenen Sendung öffentlich darüber schwadroniert, dass er nichts sagen kann.
Wer öffentlich Stellung bezieht, muss in einer Demokratie mit Kritik rechnen.
Zeig mir doch mal einen Fall, wo wirklich nachhaltig eine Existenz vernichtet wurde! Ich mein, selbst Wendler, Naidoo und Hildmann scheinen ja nun doch recht weit entfernt von einem Leben in Obdachlosigkeit und Armut zu sein, oder?
Ja genau. Der Typ der sich von der Meinungs- und Pressefreiheit gedeckt hinstellt und regelmäßig irgendeinen unlustigen, unwahren Schmarrn verbreitet erzählt einen von ‚mundtot‘. Einmal das was er geraucht hat..
Der hat Unrecht. Man darf nach wie vor seine Meinung äußern, aber die muss nicht jedem gefallen! Kritik an Meinungen ist immer erlaubt und nicht alles ist eine Meinung, sondern manchmal einfach nur Hass, Hetze, Beleidigung, Mobbing.
.Und was Meinung ist, welche Meinung keine sei sondern „nur Hass, Hetze, Beleidigung, Mobbing“ das entscheidet wer für alle Anderen gleich mit, DU etwa ???