Osnabrück. Linksgrüne Umerzieher machen kein Hehl daraus, daß ihnen Fleischverzehr und autofahrende Mitbürger ein Greuel sind. Auch das umstrittene World Economic Forum (WEF) des Klaus Schwab verfolgt Ziele wie eine Reduzierung des Fleischkonsums und der individuellen Mobilität.
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Für Mitarbeiter des Fußballklubs VfL Osnabrück ist das bereits Realität – und man braucht nicht viel Phantasie, um hier die Blaupause für vergleichbare Erziehungsmaßnahmen in vielen anderen Bereichen zu sehen. Seit 2021 enthalten die Arbeitsverträge des Vereins eine „Gemeinwohlklausel“. Sie sieht unter anderem Gehaltsabzüge für „Klima-unfreundliches Verhalten“ vor. Im Zuge einer „enkeltauglichen Ausrichtung des Klubs“, die 2021 festgeschrieben wurde, sollen die Mitarbeiter des Vereins berufliche CO2-Emissionen „kompensieren“.
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Anders ausgedrückt: entsprechendes „Fehlverhalten“ wie zum Beispiel eine unangemessene Länge des Arbeitsweges und die Art, wie dieser zurückgelegt wird, sowie die Ernährungsweise (Veganer und Vegetarier profitieren) kosten Geld. Der Verein verkauft dies seinen Mitarbeitern als „direkten Anreiz zur Verhaltensänderung“. Der Verein errechnet dazu einen individuellen „CO2-Fußabdruck“, dem entsprechende Abzüge zugeordnet werden.
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Bislang ist dieses Modell arbeitsrechtlich noch problematisch. Denn aus Gründen der Gleichbehandlung dürfte der Verein nicht nur Punkt- bzw. Gehaltsabzüge verteilen, sondern müßte auch entsprechende Boni für erwünschtes Verhalten vergeben. Nichtsdestotrotz lassen die Arbeitsverträge des Vfl Osnabrück erkennen, in welche Richtung es im Zeichen einer totalitären Klima-Religion künftig geht. (rk)
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