Preßburg. Schlechte Nachrichten für Kiew: die westliche Unterstützerfront bröckelt immer mehr. Nach Polen und Ungarn zeichnet sich jetzt auch in der Slowakei eine außenpolitische Kehrtwende ab.
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Der neue slowakische Ministerpräsident Robert Fico hat einen Stopp der Militärhilfe seines Landes an das Kiewer Regime verkündet. „Wir betrachten die Hilfe für die Ukraine ausschließlich als humanitäre und zivile Hilfe, wir werde keine Waffen mehr an die Ukraine liefern“, sagte Fico vor den Abgeordneten des neu gewählten Parlaments in Preßburg und betonte: „Wir haben größere Probleme!“
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Beobachter gehen davon aus, daß das EU-und NATO-Mitglied Slowakei unter Fico eine Kehrtwende in der Außenpolitik vollziehen und sich der Position Ungarns annähern wird. Fico hatte bereits im Wahlkampf erklärt, unter seiner Führung werde die Slowakei „nicht einen Schuß Munition“ an die Ukraine liefern. Zugleich rief er zu besseren Beziehungen zu Rußland auf. (mü)
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