Paris. Keine Überraschung: die Zuwanderung in den OECD-Ländern befindet sich auf einem Rekordniveau. Dies geht aus dem aktuellen OECD-Migrationsausblick 2023 hervor, der am Dienstag vorgestellt wurde. Demnach verzeichneten die Mitgliedstaaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung im letzten Jahr insgesamt 6,1 Millionen „dauerhafte Zuwanderer“ – ein Plus von 26 Prozent gegenüber 2021. Gründe für den Anstieg sind laut der Studie Familiennachzug und Maßnahmen gegen Arbeitskräftemangel.
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Ein Drittel der OECD-Staaten verzeichnete im vergangenen Jahr die höchste Zuwanderung seit 15 Jahren. Nach Kanada und Großbritannien wanderten so viele Menschen dauerhaft ein wie noch nie zuvor. Flüchtlinge aus der Ukraine sind in den Zahlen nicht eingerechnet.
Auch die Zahl der Asylanträge erreichte 2022 ein Rekordniveau. Mehr als zwei Millionen Anträge wurden laut der Studie im vergangenen Jahr gestellt. Dies ist die höchste bisher verzeichnete Zahl, die deutlich über dem bisherigen Rekord von 1,7 Millionen Asylanträgen in den Jahren 2015/16 liegt. (mü)
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