Zuwanderung schlägt alle Rekorde: Fast 50 Prozent der Asylanträge entfallen auf Deutschland

19. Oktober 2023
Zuwanderung schlägt alle Rekorde: Fast 50 Prozent der Asylanträge entfallen auf Deutschland
International
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Foto: Symbolbild

Brüssel. Die EU ist löchrig wie ein Schweizer Käse. Jetzt macht eine neue Horrorprognose aus Brüssel die Runde: die im März bis Jahresende prognostizierten 800.000 Asylanträge wurden schon jetzt überschritten. Bis Ende des Jahres wird nun voraussichtlich die Millionenmarke gesprengt.

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In den 27 Ländern der Europäischen Union plus der Schweiz und Norwegen sind dieses Jahr bereits 801.459 Anträge auf Asyl eingegangen. Bisherige Spitze war das Jahr 2016 mit 1,23 Millionen Asylanträgen. 2023 verzeichnen Lettland und Estland den größten Asyl-Anstieg. Deutschland liegt im europäischen Vergleich auf Platz drei. In den beiden baltischen Staaten handelt es sich um Zustrom aus Weißrußland infolge des Ukraine-Krieges.

Deutschland dürfte auch 2023 im Bereich der außereuropäischen Einwanderung die Nase vorn haben. Hier beträgt der Zuwachs an Asylanträgen insgesamt 74 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum – trotz der bereits gigantischen Steigerung um 33 Prozent von 2021 auf 2022.

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Auffällig: nicht nur der Anstieg der Migranten, die nach Deutschland einwandern, ist überproportional. Auch Deutschlands Anteil am gesamten Migrantenstrom nach Europa ist enorm: 2022 wurden knapp ein Viertel aller Asylanträge der 27 EU-Staaten in Deutschland gestellt. Bezogen auf den diesjährigen Zeitraum von Januar bis Oktober liegt der Anteil bei fast 50 Prozent. Verantwortlich ist dafür die Politik der offenen Grenzen, an der die Ampel-Regierung nach wie vor nicht rütteln möchte.

Ein positives Alternativbeispiel liefert Ungarn. Mit insgesamt nur 26 Anträgen seit Januar ist es das Land mit der geringsten Zahl an Asylanträgen. (mü)

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3 Kommentare

  1. Robin Hood sagt:

    Die Willkommenskultur von Frau Merkel hat gute Früchte getragen.
    Anstatt bestehende Abkommen,die eigentlich in der EU bindend waren,anzuwenden,
    hat man sich an Gesetzen wie Dublin II vorbei eine für Deutschland fatale Politik
    etablieren lassen.
    „Jetzt sind sie eben da“ so der Ausspruch von Kanzlerin Merkel, die ihren
    geleisteten Eid,Schaden vom deutschen Volk abzuwenden,völlig ignoriert hat.
    Heute haben wir den Salat.
    Alle Parteien waren deshalb Schuld an diesem Zustand.
    Dabei wäre es so einfach gewesen:
    Laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge wird zur Einwanderung festgehalten:

    „Notsituationen wie Armut,Bürgerkriege,Naturkatastrophen oder Perspektivlosigkeit
    sind damit als Gründe für die Asylgewährung gemäß Artikel 16 a Grundgesetz grund-
    sätzlich ausgeschlossen.“
    Trotzdem machten oder machen noch heute unsere geistig minder bemittelten Poltiker so, als ob wir die ganze Welt retten müssten.
    Die bestehende Asylpolitik wird deshalb Deutschland über kurz oder lang ruinieren.
    Es ist nur noch eine Frage der Zeit,bis es es bei uns richtig kracht.
    Armes Deutschland.

  2. asisi1 sagt:

    Das schafft aber die Teddy Produktion nicht! Jetzt muss auf die alten Leute im Siechenheim zurück gegriffen werden!

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