Peking. Gipfeltreffen unter schwierigen Rahmenbedingungen: am Rande des „One Road, one Belt“-Forums in Peking trafen Kremlchef Putin und der ungarische Ministerpräsident Orbán zu bilateralen Gesprächen zusammen. Das Zusammentreffen war insofern bedeutsam, als Ungarn zwar NATO- und EU-Mitglied ist, die westlichen Rußland-Sanktionen aber nicht unterstützt und auch am eigenen Handel mit Rußland festhält.
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Orbán dankte deshalb insbesondere den russischen Unternehmen Rosatom und Gazprom für ihre Partnerschaft und die Erfüllung ihrer vertraglichen Verpflichtungen.
Der ungarische Regierungschef unterstrich auch die Bedeutung des Friedens. Für den gesamten Kontinent einschließlich Ungarns sei es von entscheidender Bedeutung, daß die Flüchtlingsströme, die Sanktionen und die Kämpfe aufhörten. „Es hat schon schwierige Treffen gegeben, aber noch nie ein so schwieriges wie dieses. Wir haben uns noch nie in einer so schwierigen Situation befunden. Ungarn hat nie eine Konfrontation mit Rußland gewollt, ganz im Gegenteil. Ungarns Ziel war es immer, für beide Seiten vorteilhafte Beziehungen aufzubauen und zu erweitern, und das ist uns auch gelungen“, sagte Orbán laut der russischen Agentur RIA Novosti.
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Ungarn tue sein Möglichstes, um die bilateralen Beziehungen zu retten, und sei daran interessiert, die wirtschaftliche Zusammenarbeit so lange als möglich fortzusetzen.
Auch Putin betonte, daß Moskau die Aufrechterhaltung konstruktiver Beziehungen zu westlichen Ländern wichtig sei, wo immer dies möglich sei: „Obwohl unter den heutigen geopolitischen Umständen die Möglichkeiten für die Aufrechterhaltung und den Ausbau der Beziehungen sehr begrenzt sind, ist es erfreulich, daß wir unsere Partnerschaft mit einigen europäischen Ländern aufrechterhalten und ausbauen können. Eines dieser Länder ist Ungarn“, sagte Putin. (mü)
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