Funkgeräte-Skandal bei der Bundeswehr: Pistorius zieht Konsequenzen

16. Oktober 2023
Funkgeräte-Skandal bei der Bundeswehr: Pistorius zieht Konsequenzen
National
1
Foto: Symbolbild

Berlin. Erst vor kurzem machte ein neuer Beschaffungsskandal bei der Bundeswehr die Runde – es ist der erste Skandal des neuen Verteidigungsministers Boris Pistorius. Demnach kann die milliardenteure Nachrüstung von Bundeswehrfahrzeugen mit modernen Funkgeräten nicht umgesetzt werden, weil es dafür an Bauteilen, aber auch an Planungen fehlt.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Jetzt zieht Pistorius Konsequenzen: um Pannen wie die beim Funkgeräte-Programm künftig zu verhindern, will der Minister nun beim Beschaffungsamt eine Koordinierungsstelle einrichten, um alle Beteiligten in der Bundeswehr, im Ministerium und in der Industrie einzubinden. Der Posten werde „auf hoher Ebene beim zivilen Vizepräsidenten des Amtes angesiedelt“.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Bei der aktuellen Panne wird das aber nichts helfen. Die neuen Funkgeräte können nur mit erheblicher Verzögerung eingebaut werden. Der Abteilungsleiter im Bereich Cyber- und Informationstechnik im Verteidigungsministerium, Generalleutnant Michael Vetter, ließ das Portal „Table Media“ erst am Montag wissen, er rechne mit einer großflächigen Umrüstung nun „eher 2027“ und nicht schon 2025. Die Digitalisierung der Truppe gilt als eines der zentralen Projekte der Erneuerung der Bundeswehr. (he)

Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!

Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin

Ein Kommentar

  1. Mark sagt:

    Dann müssen sie eben erstmal Fahrzeuge bauen, die entsprechend konstruiert sind, so dass die besagten Funkgeräte dann auch eingebaut werden können (hust).

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert