Landstuhl. Es ist ein Spiel mit dem Feuer – und die Deutschen haben kein Wörtchen zu melden: wie die „New York Times“ jetzt meldet, hat die US Army heimlich damit begonnen, verwundete Amerikaner und Söldner aus anderen Ländern, die aus der Ukraine evakuiert wurden, in ihrem Landstuhl Regional Medical Center in Deutschland zu behandeln.
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Letzten Sommer verfügte Washington, daß das US-Spital auf deutschem Boden verwundete Soldaten der ukrainischen Armee behandeln darf. Inzwischen sind, wie die „New York Times“ erfuhr, aber die meisten in Landstuhl behandelten „Ukrainer“ in Wirklichkeit Amerikaner und Söldner aus anderen Ländern.
Zu Beginn des Krieges hatte die US-Regierung unter Präsident Biden noch fest zugesagt, keine amerikanischen Truppen in der Ukraine einzusetzen. Formal ist das immer noch zutreffend. Doch werden in Landstuhl jetzt auch Freiwillige behandelt, die auf eigene Faust zum Kriegseinsatz in die Ukraine ziehen.
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Ein Beamter des US-Verteidigungsministeriums äußerte sich gegenüber der „New York Times“ überrascht über diese Entwicklung und erklärte, daß die Verantwortlichen im Pentagon nicht wüßten, daß in Landstuhl regelmäßig verwundete amerikanische Freiwillige behandelt werden. Gleichzeitig fügte er hinzu, daß die Verantwortlichen im Pentagon darüber nicht besorgt seien. Zwar rate die US-Regierung amerikanischen Bürgern dringend davon ab, in die Ukraine zu gehen. Wer es aber trotzdem tut und verwundet wird, werde vom US-Militär nicht abgewiesen.
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Dieser Kurs des Pentagon ist gefährlich, nicht zuletzt für Deutschland. Der Kreml hat wiederholt davor gewarnt, daß eine stärkere Beteiligung der USA einen größeren Krieg auslösen könnte. (rk)
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Ein US Krankenhaus auf besetztem deutschen Gebiet behandelt amerikanische Söldner, also keine offiziellen US Soldaten?
Sehr bedenkliche Entscheidung! So wird der Krieg direkt nach D eingestellt.
Über Konsequenzen sollte sich irgendwann niemand wundern, vor allem unsere Mitmenschen in der Umgebung der Base Landstuhl.