Bochum/Berlin. Die Lage auf dem deutschen Wohnungsmarkt ist dramatisch. Daran sind vor allem zwei Faktoren schuld: die immense Zuwanderung, die immer neue zehntausende Wohnungssuchender auf den deutschen Immobilienmarkt spült – und das Versagen der Bundesregierung. Diese hatte zur Amtsübernahme großspurig angekündigt, jedes Jahr 400.000 neue Wohnungen bauen zu wollen. Doch daraus wird nichts. Mit viel Glück werden es heuer gerade einmal 250.000.
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In dieser Situation ist es ein glatter Schuß ins Kontor, wenn jetzt auch noch der größte deutsche Immobilienkonzern, die Vonovia, die Flinte ins Korn wirft und die Bautätigkeit praktisch einstellt. Nicht weniger als 60.000 geplante Wohnungen sind davon betroffen, die jetzt erst einmal nicht gebaut werden – wegen hoher Baukosten und Zinsen. „Bei uns liegen Planungen für insgesamt 60.000 Wohnungen in der Schublade“, teilte Vorstandschef Rolf Buch mit. „Wir machen alles fertig bis zum Baurecht. Und hoffen, daß sich Bauen bald wieder lohnt und rechnet. Dann wollen wir sofort wieder bauen.“
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Doch das kann dauern. Dabei sieht auch der Vonovia-Chef das Problem – und daß der Baustopp die ohnehin angespannte Lage auf dem Wohnungsmarkt weiter verschlimmert: „Meine Schätzung ist: Wir brauchen 700.000 Wohnungen im Jahr, auch wegen der zunehmenden Zuwanderung.“ Das Problem seien deshalb nicht eine Million Wohnungen, sondern in sehr kurzer Zeit mehrere Millionen Wohnungen, die fehlten. (se)
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