Berlin. Eines der sichersten Länder der Welt – das war einmal. In Deutschlands Städten explodiert die Gewaltkriminalität. Doch die Opfer können immer weniger auf staatliche Hilfe hoffen, kritisiert der Opferhilfeverein „Weißer Ring“.
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Ein Indiz dafür ist die Zahl abgelehnter Anträge auf Unterstützung für Gewaltopfer. Diese ist laut dem „Weißen Ring“ auf ein Rekordhoch gestiegen. Die zuständigen Versorgungsämter wiesen im Jahr 2022 47,3 Prozent der Anträge zurück. 26,5 Prozent der Entschädigungsanträge hingegen galten als „erledigt aus sonstigen Gründen“, etwa weil der Antragsteller verstarb oder der Fall in ein anderes Bundesland weitergegeben wurde. Nur ganze 26,2 Prozent der Anträge wurden genehmigt. Nur 2019 lag die Zahl noch niedriger.
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Bianca Biwer, Bundesgeschäftsführerin des „Weißen Rings“, nannte die Statistik „ein Trauerspiel“: „Jedes Jahr veröffentlichen wir die aktuellen Zahlen zur Opferentschädigung, jedes Jahr mahnen wir bei Politik in Bund und Ländern Verbesserungen an – und trotzdem müssen wir im Folgejahr regelmäßig neue Negativrekorde vermelden.“
Die Zahlen gehen in den einzelnen Bundesländern stark auseinander: die höchste Anerkennungsquote verzeichnete 2022 Mecklenburg-Vorpommern mit 50,5 Prozent, die niedrigste Schleswig-Holstein mit 18,2 Prozent. (rk)
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In ein paar Jahren wird hier Gewalt herrschen wie in den Ländern, aus denen sie geflohen sind.