Warschau. Es genügt nicht, daß Italien seit Wochen von immer neuen Migrantenmassen regelrecht geflutet wird – auch aus einer ganz anderen Richtung drängen Illegale in die EU. In polnischen Konsulaten wurden illegal Visa ausgegeben. 600.000 Arbeitsmigranten aus Afrika und Asien gelangten so zu einer Aufenthaltserlaubnis in der EU. Der Fall schlägt derzeit in polnischen Medien hohe Wellen.
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In polnischen Konsulaten in Afrika, Asien sowie in mehreren arabischen Ländern sollen demnach Schmiergeldzahlungen geflossen sein, um Visaanträge zu beschleunigen oder zu genehmigen. So berichtet etwa die Tageszeitung „Gazeta Wyborcza“ von 600.000 (!) verkauften Visa. Dem Oppositionsführer Donald Tusk von der liberalkonservativen Bürgerplattform zufolge sollen in polnischen Konsulaten innerhalb von 30 Monaten in Afrika und Asien 250.000 polnische Arbeitsvisa ausgestellt worden sein.
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Sollten sich die Vorwürfe bewahrheiten, hätte dieser Skandal gravierende Folgen für den gesamten Schengenraum. Mit den ausgestellten polnischen Visa erhalten die Migranten nämlich Aufenthalts- und Arbeitserlaubnisse für die gesamte EU. Meistens sollen die afrikanischen und asiatischen Migranten mit ihren polnischen Visa auch weitergereist sein, nach Deutschland etwa.
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PiS-Chef Jaroslaw Kaczynski weist jede Schuld von sich. Bei der Visaaffäre gehe es um „eine dumme und wahrlich kriminelle Idee einiger Leute, von denen die allermeisten nichts mit dem Regierungsapparat zu tun haben“. In wenigen Wochen sind in Polen Parlamentswahlen, und die regierende nationalkonservative PiS (Recht und Gerechtigkeit) muß ihre Regierungsmehrheit verteidigen. Da kommt der Visa-Skandal ausgesprochen ungünstig. (mü)
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Warum wohl dieser Kommentar nicht durchgekommen ist?
Anderswo ist zu lesen, daß in den letzten drei Jahren 350.000 „arbeitswütige“ Nichtpolen (keine Ukrainer) aus dem Land nach Deutschland kamen. Die Regierung hat nichts gemerkt, jedenfalls hat sie sich nicht überschwenglich für die polnischen Gaben (Goldstücke) bedankt.
Kann es also sein, daß uns die Zahl der sich nach neuen Abenteuern Sehnenden, die uns besuchen, nicht korrekt genannt wird?
Kann es sein, daß die Polen mit uns noch eine Rechnung offen haben?
Anderswo ist zu lesen, daß in den letzten drei Jahren 350.000 arbeitswütige Nichtpolen aus dem Land nach Deutschland kamen. Die Regierung hat nichts gemerkt, jedenfalls hat sie sich nicht überschwenglich für die polnischen Gaben (Goldstücke) bedankt.
Kann es also sein, daß uns die Zahl der sich nach neuen Abenteuern Sehnenden, die uns besuchen, nicht korrekt genannt wird?
Kann es sein, daß die Polen mit uns noch eine Rechnung offen haben?
Auch wenn es politisch inkorrekt ist: Hat nicht Polen seit seiner Neugründung nach dem 1.Weltkrieg kontinuierlich außenpolitisch eine antideutsche Linie praktiziert? Dazu würde diese Visaverkaufspraxis passen, denn es ist klar, daß die meisten so Beschenkten in Deutschland dann einwandern werden.
In polnischen Konsulaten wurden illegal Visa ausgegeben.““….Den Schweinen pecunia non olet !!