Zagreb. Auch Kroatien sieht sich in diesem Sommer einem beispiellosen Asylantenansturm ausgesetzt. Das Land liegt an der sogenannten Balkanroute, die viele Migranten aus dem Nahen Osten und Nordafrika von der Türkei und Griechenland in Richtung Nordwesten führt. Dort überqueren sie in der Regel die EU-Außengrenze nach Kroatien und setzen dann ihre Reise nach Westen fort.
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„Allein in der vergangenen Nacht wurden rund 600 Migranten bei dem Versuch aufgegriffen, illegal in kroatisches Hoheitsgebiet einzureisen – das sind Zahlen, die es noch nie gegeben hat“, sagte Innenminister Davor Bozinovic letzten Donnerstag vor Reportern. „Jeder, dem es gelingt, in das Land einzureisen, hat nach europäischem Recht bestimmte Rechte, und wir respektieren diese Rechte“, so der Minister. Die Regeln dafür werde man jedoch selbst aufstellen. „Das bedeutet, daß wir sie auf organisierte Weise in Migrationszentren bringen werden“, sagte Bozinovic.
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Kroatien plant nun den Bau eines großen Registrierungszentrums im Dorf Krnjak, etwa 20 Kilometer südlich der Großstadt Karlovac, auf dem Gelände eines verlassenen Truppenübungsplatzes.
Innenminister Bozinovic teilte auch mit, daß die Zahl der ankommenden Migranten in diesem Jahr um 170 Prozent gestiegen sei und daß die Zahl der Asylanträge im Land um 700 Prozent zugenommen habe. Die Zahl der Verhaftungen von Menschenhändlern hat jedoch ebenfalls zugenommen: die örtliche Polizei meldete für dieses Jahr bisher 850 Verhaftungen. (mü)
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Wenn man nur ein Bruchteil der zig Milliarden, die die illegalen Zuwanderer/angeblichen Flüchtlinge und deren Sozialhilfe und Kriminalität jährlich kostet in die Förderung von heimischen Familien stecken, würde sich die Lebensqualität spürbar erhöhen. Dabei ist nicht nur an eine Erhöhung des Kindergeldes zu denken, sondern an echte Steuervorteile für arbeitende Eltern.