Brüssel. Die Stimmung ist offenbar am Kippen – jetzt wachsen auch in der EU-Führung die Zweifel an den Siegeschancen der Ukraine. Der EU-Militärausschuß zeigt sich skeptisch, ob die Ukraine alle „von Rußland besetzten Gebiete befreien kann“. Der Vorsitzende des Ausschusses, der Österreicher Robert Brieger, räumte jetzt gegenüber der „Welt“ ein: „Es bleibt fraglich, ob die volle Souveränität der Ukraine mit den zur Verfügung stehenden Mitteln wiederhergestellt werden kann.“
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Auch die seit Juni laufende Gegenoffensive der Ukraine habe noch keinen Raum gewonnen. Brieger: „Ich wäre auch vorsichtig, einen Durchbruch der ukrainischen Streitkräfte durch die russischen Verteidigungslinien zu erwarten. Die Zahl der Brigaden, die Kiew bei der Offensive zur Verfügung stehen, ist überschaubar. Andererseits hatte Russland über Monate Zeit, dichtgestaffelte und gut abgesicherte Verteidigungslinien aufzubauen.“
Der Militärausschuß ist das höchste militärische Gremium der EU. Ihm gehören die Generalstabschefs der 27 Mitgliedstaaten an. Der ehemalige österreichische Generalstabschef Brieger hat seit Mai 2022 den Vorsitz inne. Er kann inzwischen offenbar keine Siegesperspektive für die Ukraine mehr erkennen: „Es bleibt ein Abnutzungskrieg, der derzeit keinen Sieger erkennen läßt. Daß dieser Krieg durch einen militärischen Erfolg der Ukraine beendet wird, wäre wünschenswert, ist aber nicht prognostizierbar.“
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Brieger geht zudem davon aus, „daß Russland den Krieg in der Ukraine noch über einen sehr langen Zeitraum weiterführen kann“. Die militärischen Fähigkeiten Moskaus seien durch die Sanktionen des Westens nicht wesentlich beeinträchtigt worden. Außerdem verfüge „Rußland über eine sehr große Masse an Waffen und ein gewaltiges Reservoir an potentiellen Einsatzkräften (…). In diesen Punkten ist Rußland der Ukraine deutlich überlegen.“ (mü)
Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!
Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin
Die Ukraine ist nicht prognostizierbar; damit soll man alle Diskussionen
beginnen.!! Die Ukraine befindet sich auf schiefer Ebene. Nur alle Dilettanten
sehen/verstehen das nicht.
Es wird immer mehr ein Verbrauchs- und Verschleisdkrieg um Material, Systeme und Munition. Wenn also der Westen seine ganze militärische und ökonomische Schlagkraft in die Waageschale wirft, um die Ukraine mit Waffensystemen wie Artillerie, Kampfflugzeuge, Marschflugkörper, Luftabwehr und Drohnentechnik zu unterstützen, dann kann Russland da nicht mithalten können.
Natürlich immer vorausgesetzt, die Ukrainer sind bereit, einen längeren Krieg zu führen.
Träumen Sie Ihre wirren Träume weiter.
Der bei Ihnen angebliche unbesiegbare Westen Europas hat nicht einmal mehr Kapazitäten sein Kriegsproduktion hoch zu fahren.
Russland hat schon einmal unmögliches gestemmt, der hat Erfahrung.
Oder mit Udo Lindenberg’s Worten: Wenn es so weiter läuft, …in 15 min sind die Russen auf dem Kurfürstendamm!!!!!!!
Sind die Europäer bereit bis zum Lebensstandard Anfang 1960 zurück zu gehen? Selbst dann – mit welchen Soldaten wollen die Ukrainer denn dann noch kämpfen? Mit unseren? Ha,Ha,Ha. Kein Kleber wird sich bewaffnen lassen, um sein Leben einzusetzen. und auch die Grünen Kriegstreiber werden nicht losmaschieren. Wer kann sich eigentlich die Lang, Roth oder KGE als Rot-Kreuz-Schwester vorstellen?