Späte Maßnahme gegen die Islamisierung: Frankreich verbietet muslimisches Gewand an Schulen

29. August 2023
Späte Maßnahme gegen die Islamisierung: Frankreich verbietet muslimisches Gewand an Schulen
International
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Foto: Symbolbild

Paris. Besser spät als nie: der französische Bildungsminister Gabriel Attal will das Tragen einer Abaya, eines muslimischen Überkleids, in den Schulen des Landes verbieten. Er werde den Schulleitern „klare Regeln auf nationaler Ebene“ vorgeben, bevor der Unterricht am 4. September landesweit wieder aufgenommen wird, sagte Attal am Sonntag dem Fernsehsender TF1. Der Laizismus bedeute „die Freiheit, sich durch die Schule zu emanzipieren“.

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Nach seinem Amtsantritt Ende Juli hatte der Minister erklärt, daß der Schulbesuch in einer Abaya „eine religiöse Geste“ sei und er dagegen vorgehen werde. Nun bekräftigte er, daß beim Betreten eines Klassenraums nicht zu erkennen sein dürfe, welcher Religion die Schülerinnen und Schüler angehören.

Abayas sind lange, luftige Übergewänder, die als traditionelles islamisches Kleidungsstück gelten. In Frankreich war zuletzt eine Debatte darüber entfacht, ob die Gewänder eindeutig religiös sind und deshalb in der Schule verboten werden sollten.

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Bereits 1994 trat in Frankreich ein Gesetz in Kraft, das in Schulen nur noch diskrete – nicht aber auffällige – religiöse Symbole erlaubt. Zehn Jahre später wurden Kopftücher an Schulen vollständig verboten. 2010 folgte das Verbot der Vollverschleierung in der Öffentlichkeit. (mü)

Bildquelle: Flickr/Metropolico.org/CC-BY-SA-2.0

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2 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    Im Gegensatz zu westlich gekleideten Frauen sind islamische Frauen – ohne oder mit Kinderbegleitung – in der Öffentlichkeit stets schwarz gekleidet. Aber das macht auf Dauer doch depressiv und färbt auch auf den Gemütszustand der Kinder ab! Wie müssen sich Kinder fühlen, wenn ihre Mütter und Tanten stets in schwarzer Kleidung herumlaufen? Ich kann mich nicht erinnern, daß im Deutschen Fernsehen bspw. an Talkshows jemals muslimische Frauen in ihren schwarzen Gewändern teilgenommen haben. Denn dann hätte man sie mal fragen können, warum sie draußen in schwarzen Gewändern, die quasi bis zum Boden reichen – auch bei großer Hitze -, herumlaufen. Aber man fragt sie nicht, wahrscheinlich deshalb, weil man befürchtet, dann als „Rassist“ zu gelten.

    Die Maßnahmen des französischen Bildungsministeriums unterstütze ich voll und ganz. Ich wünsche mir, daß die deutschen Schulbehörden die französische Rigorosität zum Vorbild für deutsche Klassen nehmen!

    • Bernd Sydow sagt:

      Noch eine Anmerkung zum obigen Bild.
      Sollte diese muslimische Frau in ihrer wirklich schrecklichen Verkleidung aus religiösen Gründen so rumlaufen, dann frage ich mich, was ist der Islam bloß für eine schreckliche, frauenfeindliche Religion!
      Der Islam müßte in Deutschland konsequent verboten werden!

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