Sofia. Im europäischen Südosten zeichnet sich ein neuer „hot spot“ der illegalen Zuwanderung ab: Bulgarien. Die bulgarische Polizei spricht von einem explosionsartigen Anstieg der illegalen Grenzübertritte über die bulgarisch-türkische Grenze. Im laufenden Jahr liegen die Zahlen bisher um 70 Prozent über dem Vorjahresniveau.
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In einer Presseerklärung vom Dienstag gaben die Behörden darüber hinaus die Aushebung eines großen Schlepperrings bekannt. Vier Personen, darunter der mutmaßliche Bandenchef, seien festgenommen worden. Zu Festnahmen kam es auch im Zuge einer Polizeirazzia in der Hauptstadt Sofia in der Nacht auf Dienstag. 16 Männer zwischen 17 und 20 Jahren ohne Papiere warteten auf die Weiterreise nach Westeuropa, hieß es.
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Und am Montagabend flog der Versuch von zwölf Syrern, über Bulgarien und Serbien nach Westeuropa zu gelangen, bei einer Verkehrskontrolle auf. Ebenfalls am Montag entdeckte die Polizei 30 irregulär eingereiste Migranten in einem Kleinbus auf der Autobahn nahe Sofia. Acht von ihnen befanden sich in Erstickungsgefahr und wurden ins Krankenhaus eingeliefert. (mü)
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So kann ihr Kind aussehen, von primitiven, kriminellen Asylbetrügern zusammengeschlagen.
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