Berlin/Moskau. Wenn Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) schon nicht selbst pöbeln und den deutschen Ruf im Ausland ruinieren kann, schickt sie wenigstens jemand anderen vor. Ein solcher Fall ist der neue deutsche Botschafter in Moskau, Alexander Graf Lambsdorff. Er hat sich in der Vergangenheit nicht zuletzt als penetranter Rußland-Gegner und Befürworter deutscher Waffenlieferungen an die Ukraine profiliert.
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Daß man in Moskau über die neue Personalie nicht erbaut ist, verwundert deshalb. Der bisherige FDP-Bundestagsabgeordnete übergab dieser Tage im Moskauer Außenministerium sein Beglaubigungsschreiben, was die russische Seite mit wenig schmeichelhaften, aber zutreffenden Feststellungen quittierte. Sie kritisierte den „konfrontativen und unfreundlichen Charakter“ der deutschen Politik in den bilateralen Beziehungen. Die antirussische Politik Deutschlands mache jahrzehntelange Zusammenarbeit zum gegenseitigen Vorteil zunichte; in Deutschland herrsche eine „unvernünftige Russophobie“, ließ das Ministerium wissen.
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Lambsdorff tritt die Nachfolge von Géza Andreas von Geyr als deutscher Spitzendiplomat in Rußland an. Seine Ernennung als neuer Botschafter erfolgt auf persönliche Initiative von Außenministerin Baerbock. Lambsdorff machte sich in den letzten Jahren nicht nur für eine militärische Unterstützung Kiews stark, sondern betätigte sich auch als transatlantischer Lautsprecher, indem er die russisch-deutsche Gaspipeline Nord Stream 2 – die im September 2022 mutmaßlich von den USA gesprengt wurde – als „eine geopolitische Dummheit und ein diplomatisches Debakel“ bezeichnete.
Solche Positionierungen überraschen nicht. Lambsdorff, der seine Diplomatenausbildung 1995 aufnahm, studierte zuvor unter anderem in Washington. Eine seiner Dozentinnen dort war die umstrittene frühere US-Außenministerin Madeleine Albright. (mü)
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Mich wundert es gar nicht, dass die deutsche Regierung ausgerechnet Russenhasser wie Lambsdorff als Botschafter nach Moskau schickt. Lambsdorff ist Gründungsmitglied der US-Lobbyorganisation „Atlantische Initiative“ zur Förderung deutsch-amerikanischer Beziehungen und Mitglied von „Atlantik-Brücke“ und „Transatlanic Policy Network“. Alle diese Organisationen betreiben Wühlarbeit zugunsten fremder Mächte, namentlich der USA.
Da das deutsche Außenministerium im Auftrag interessierter Kreise inzwischen von Ungebildeten und Versagern besetzt worden ist, wurde erstmals ein deutscher Gesandter nicht mit dem Auftrag der Diplomatie nach Moskau geschickt – die wissen einfach nicht, was Diplomatie bedeutet – , sondern um zu zündeln, ganz im Interesse der USA. Mich erstaunt es immer wieder, weshalb Russland so großmütig mit seinen erklärten Feinden umgeht und Lambsdorff als deutschen Botschafter überhaupt bestätigt hat.
Ein russophober und strammer Revanchist als Botschafter in Moskau, genau mein Humor. Ach ja, an eine Verbesserung der Beziehungen zu Russland ist man ja nicht interessiert. kann man derartige Diplomaten eigentlich auch ablehnen?
Madeleine Albright.“ Diese alte Hexe, die so sehr alle Iraks Kinder „mochte“!!
Diplomatie braucht keine einseitigen Scharfmacher. Ein in Russland akzeptierter Brückenbauer wie Gerd Schröder wäre die bessere Lösung!
Wie dem Artikel, erster Absatz, zu entnehmen ist, hat sich der neue deutsche Botschafter in Moskau, Alexander Graf Lambsdorff, in der Vergangenheit nicht zuletzt als penetranter Rußland-Gegner und Befürworter deutscher Waffenlieferungen an die Ukraine profiliert.
Zu diesem Sachverhalt paßt ein bekannter deutscher Spruch, etwas abgewandelt:
Und ist sein Ruf als Botschafter in Moskau erst ruiniert, lebt es sich dort für Alexander Graf Lambsdorff leichter ungeniert.
(Dieser Spruch lautet im Original:
Und ist der Ruf erst ruiniert, lebt’s sich leichter ungeniert).
Der Freiheitliche wird die Freiheiten in Russland zu schätzen wissen und sich von der finanzkapitalistischen Bärenjägerin und den Eurokratyrannen abnabeln. In Russland sind Lohn- und Gewinnsteuern (13%/9%) niedrig, so dass sich Arbeiten und Vorsorge-Investieren lohnt.