Budapest. Der ungarische Präsident Orbán hat den längeren Atem bewiesen: die von dem US-Großspekulanten George Soros ins Leben gerufene „Open Society Foundation“ hat jetzt angekündigt, sich weitgehend aus Europa zurückzuziehen. Man bereite zur „neuen strategischen Ausrichtung“ „den Rückzug und die Beendigung großer Teile unserer aktuellen Arbeit innerhalb der Europäischen Union vor“, heißt es in einer internen Mail an die Stiftungsmitarbeiter, die die Nachrichtenagentur AFP öffentlich machte.
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Die Stiftung wolle sich künftig im Kontext „größerer globaler Probleme“ auf andere Weltregionen konzentrieren. Vollständig wolle man sich allerdings noch nicht aus Europa zurückziehen. Ein Sprecher der Organisation betonte, es würden auch „weiterhin zivilgesellschaftliche Gruppen in ganz Europa“ unterstützt. Bereits zuvor war bekannt geworden, daß die Stiftung rund 40 Prozent ihrer Mitarbeiter entlassen muß.
Die Stiftung wurde 1993 vom US-amerikanischen Großspekulanten und Multimilliardär George Soros gegründet. Sie unterstützt vor allem linke Gruppierungen und hat seit dem Ende der Sowjetunion zahlreiche „regimes changes“ finanziert, auch in der Ukraine. Kritiker wie der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán werfen der Organisation vor, eine linksextreme Agenda zu verfolgen und sich in die inneren Angelegenheiten von Nationalstaaten einzumischen.
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Orbán konnte dabei schon vor geraumer Zeit einen veritablen Erfolg für sich verbuchen. Die ebenfalls von Soros finanzierte „Central European University“ sah sich 2018 gezwungen, ihre Zelte in Budapest abzubrechen und sich nach Wien zurückzuziehen. (mü)
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Und auch raus aus Österreich, aber rasch und auf nimmer wiedersehen