Den Haag/Kiew. Die westlichen Mainstream-Medien wollen ein „starkes Signal“ erkennen, und die ukrainische Regierung unter Präsident Selenskyj jubiliert: die Niederlande und Dänemark haben angekündigt, insgesamt 42 F-16-Kampfjets des amerikanischen Herstellers Lockheed Martin an die Ukraine liefern zu wollen. Damit wäre eine weitere „rote Linie“ überschritten, denn Kampfjets könnten den Krieg unter Umständen weit in russisches Territorium hineintragen.
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Experten wollen sich der Euphorie allerdings nicht anschließen. Denn die F-16 „Fighting Falcon“ ist inzwischen in die Jahre gekommen und alles andere als ein „gamechanger“. Das österreichische Online-Magazin „Exxpress“ zitiert einen nicht näher genannten österreichischen Luftwaffenoffizier mit den Worten: „Ich sehe das eher als politisches Zugeständnis, als Symbol dafür, daß Europa zur Ukraine steht. Die Niederlande müßten sonst die Jets ins Museum stellen.”
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Militärisch sei nach seiner Ansicht nicht wirklich ein Umschwung der Gesamtsituation an der Front zu erwarten: „Es wird davon abhängen, welche Aufgaben den ukrainischen Piloten der F-16 gegeben werden. Nur von A nach B zu fliegen – damit wird’s ja nicht getan sein.” Viel werde von den mitgelieferten Waffensystemen abhängen. „Mit einer weitreichenden AMRAAM-Luft-Luft-Rakete kann die F-16 auch eine russische MiG-29 oder eine Su-35 abschießen. Und sollten die USA auch Electronic-Warfare-Pakete an die Ukraine liefern, dann könnten sogar die Radaranlagen der S-300- und S-400-Raketenbasen ausgeschaltet werden“, meint der österreichische Fachmann.
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Unabhängig vom tatsächlichen Umfang der Lieferungen stellen sich aber gravierende logistische Herausforderungen: erstens müßten die westlichen Maschinen ständig unterwegs sein und dürften auch nicht allzu lange an einem Ort versammelt sein, weil dann russische Raketenschläge drohen. Darüber hinaus muß eine komplette Service-Infrastruktur für die westlichen Maschinen aus dem Boden gestampft werden und in der Ukraine auch arbeiten können: Triebwerke, Hydraulik- und Elektronik-Teile müssen immer wieder ausgetauscht werden, auch Ersatzteile müssen verfügbar sein. Und dieser Troß müßte dann ebenfalls immer wieder mit zu den neuen F-16-Basen wechseln, also mobil sein.
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Unter dem Strich bleibt der österreichische Luftwaffen-Offizier bei seiner Einschätzung: „Die Lieferung der Jets ist ein politisch wichtiges Zeichen. Aber die Übergabe an die Ukrainer ist eigentlich eine künstliche Entsorgung der F-16, sonst hätten sie die Niederländer und die Dänen ins Museum stellen müssen.” (mü)
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Sind gar keine Flugzeuge besser als die F16? Egal um welches System es sich handelt, die Logistik ist fast immer die Gleiche. Wie lange hatten wir denn den Tornado im Dienst? Mit der MIG29 kann die F16 wohl immer noch mithalten.
Na dann gut Schuß!
Die Ukrainer kriegen so langsam die moderneren NATO- Waffen zum Gebrauch, das ist gut so. Mit den Streubombem können Sie dann die Minenfelder zuverlässig zerstören.
Die USA mustert doch gerade ihre noch recht neuen Raketenkreuzer aus, das wäre doch auch was für die Ukraine. Der nächste Schritt zum Sieg. Prigoschin-RIP-keiner ist Immun. Die Russen zerstören sich selber.
Westliche Kampfjets für die Ukrainer: Eigentlich gehören sie ins Museum““
Die Ukraine wird in absehbarer Zeit auch ins Museum gehoeren.!