Washington. Auch bei den westlichen Geheimdiensten schwindet die Zuversicht nun zusehends, daß die Ukraine den Krieg gegen Rußland noch für sich entscheiden kann. Nur die in der Öffentlichkeit stehenden Akteure verbreiten noch Siegesparolen – kennen die Wahrheit aber ebenfalls. Das teilt jetzt der amerikanische Investigativjournalist Seymour Hersh in seinem jüngsten Beitrag auf Substack mit.
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Wörtlich schreibt Hersh: „In Bidens außenpolitischem Team herrscht immer noch Wunschdenken vor, während das Gemetzel in der Ukraine weitergeht.“ Selbst Außenminister Tony Blinken habe „begriffen, daß die Vereinigten Staaten“ – beziehungsweise die Ukraine – „den Krieg gegen Rußland nicht gewinnen werden“.
Beamte innerhalb des US-Geheimdienstes seien zuvor auf zu optimistische Ankündigungen des ukrainischen Präsidenten hereingefallen. Das habe man nun Blinken klar gemacht: „Über die Agentur [CIA] wurde ihm mitgeteilt, daß die ukrainische Offensive nicht funktionieren würde. Es war eine Show von Selenskyj, und es gab einige in der Verwaltung, die seinen Schwachsinn glaubten.“
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Blinken hatte auf mehr gehofft, berichtet Hershs anonyme Quelle: „Blinken wollte ein Friedensabkommen zwischen Rußland und der Ukraine aushandeln, wie es Kissinger in Paris zur Beendigung des Vietnamkriegs getan hat.“ Stattdessen „war es eine große Niederlage, und Blinken ist weit über seine Verhältnisse gefahren. Aber er will nicht als Hofnarr dastehen.“
Allerdings: nach außen hin werde die Fassade noch aufrechterhalten. Blinken müßte der Öffentlichkeit ansonsten seinen Sinneswandel erklären. Also wird er, „wenn man ihn fragt, sicherlich jegliche Unzufriedenheit mit Selenskyj oder der mörderischen und gescheiterten Kriegspolitik der Regierung in der Ukraine bestreiten“. Die Siegespropaganda des Weißen Hauses in Bezug auf den Krieg in der Ukraine werde sich „also fortsetzen, wenn es darum geht, mit dem amerikanischen Volk realistisch zu reden. Aber das Ende naht, auch wenn die Einschätzungen, die Biden der Öffentlichkeit liefert, einem Comic entstammen.“ (mü)
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