Berlin. Die Psychologen wissen es besser: die Deutschen befinden sich in einem Zustand der akuten Erschöpfung. Zu diesem Befund kommt der Sozialwissenschaftler Klaus Hurrelmann. In seinen Augen zerrt die Dauerkrise – Corona, Krieg, Inflation, Klimawandel – gehörig am kollektiven Nervenkostüm der Nation.
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Nach der „Pandemie“ hätte man eigentlich erst einmal eine längere Erholungsphase gebraucht, befindet Hurrelmann, der erst kürzlich die Trendstudie „Jugend in Deutschland“ mitveröffentlicht hat. Doch stattdessen wurde Corona unmittelbar von der Ukrainekrise abgelöst, verbunden mit Inflation und starken Fluchtbewegungen. „Dadurch flammt das Ohnmachtsgefühl der Corona-Krise wieder auf.“ Der beherrschende Eindruck sei: immer wieder kommt etwas dazwischen, das man selbst nicht beeinflussen kann. „Dadurch leidet gleichsam die ganze Gesellschaft an einer posttraumatischen Belastungsstörung“, konstatiert Hurrelmann.
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Auch der Psychologe Winfried Rief von der Universität Marburg sieht das so. „Was es so schwierig macht, ist, daß wir auf der psychologischen Ressourcenseite mittlerweile extrem schwach sind. Wir haben in den letzten Jahren mit Corona eine lebensgefährliche Bedrohung mitgemacht und uns davon eigentlich nicht mehr erholt. Die Themen haben sich geändert, aber der Bedrohungszustand ist geblieben.“ Es dominiere ein „diffuses Grundgefühl der Bedrohung und Endzeitstimmung“.
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Aber: bei Lichte besehen, ist das Jammern auf hohem Niveau. Akute existentielle Bedrohungen müssen trotz Inflation und schleichendem Vermögensverlust die allerwenigsten Deutschen fürchten. Grund zur Panik hätte hingegen die Kriegsgeneration gehabt, doch die hielt durch und biß die Zähne zusammen – auch beim Wiederaufbau. Ersichtlich hat die Bundesrepublik der inneren Resilienz der Nation nicht gutgetan. (st)
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Zum Teil leider durch politisch korrekten Filter verzerrte Analyse. Es handelt sich keineswegs um nicht beeinflussbare Krisen. Es sind künstliche Krisen gottloser und dummer Politiker, die über Katastrophen-Trommelei ebenso verdummtes Wahlvolk hinter sich zu scharen versuchen. Und das gelingt aufgrund der Propaganda der Zwangsbeitragsmedien leider immer noch zu gut. Aber ein paar mehr scheinen aufzuwachen und beginnen gänzlich andere Parteien als die Altparteien zu unterstützen.