Experten-Studie: Ohne russisches Gas bleibt der Strom dauerhaft teuer

25. Juli 2023
Experten-Studie: Ohne russisches Gas bleibt der Strom dauerhaft teuer
Wirtschaft
2
Foto: Symbolbild

Basel/München. Fachleute sind sich inzwischen weitgehend einig darin, daß die deutsche „Energiewende“, vor allem aber der vorsätzliche Verzicht auf preiswerte russische Energieträger dem Industriestandort Deutschland dauerhaften Schaden zugefügt hat. Die deutsche Wirtschaft verliert dadurch im internationalen Wettbewerb ihre Konkurrenzfähigkeit.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Zu dieser Einschätzung kommt jetzt auch eine Studie des Basler Prognos-Instituts im Auftrag der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft. Strom wird demnach – infolge der ausbleibenden russischen Gaslieferungen – auch künftig teuer bleiben. Die durchschnittlichen Großhandelsstrompreise werden voraussichtlich trotz eines leichten Rückgangs in den nächsten Jahren höher liegen als 2019/2020.

Hauptgrund für diese Annahme ist, daß für die Stromerzeugung nach wie vor Gas benötigt wird. Wie auch andere Experten gehen die Prognos-Fachleute davon aus, daß die Gaspreise nach einem zwischenzeitlichen Rückgang wieder steigen werden, unter anderem, weil der Emissionshandel mit CO2-Zertifikaten mit immer neuen und immer höheren Zuschlägen zu Buche schlagen wird.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Aber auch die von der Regierung verfolgte „Energiewende“ selbst wird den Strompreis nach oben treiben – aus dem einfach Grund, daß sie durch steigende Zahlen von Elektroautos und Wärmepumpen sowie den Strombedarf für die Herstellung von Wasserstoff einen dauerhaft höheren Stromverbrauch generiert.

Das Basler Institut hat drei „Preispfade“ berechnet: einen oberen, einen wahrscheinlichen und einen unteren. Einen dauerhaften Rückgang der Strompreise halten die Studienautoren in ihrem unteren Preisszenario nur dann für wahrscheinlich, wenn Rußland das restliche Europa wieder wie vor dem Ukraine-Krieg in vollem Umfang mit Gas beliefern würde. (sp)

Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!

Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin

2 Kommentare

  1. winfried sagt:

    Der subventionierte Windflatterstrom besitzt einen Erntefaktor von 3, genauso hoch wie einst die Engergie aus Holz. Bei Kohle war es schon mal 10, man steckt also eine Einheit hinein und bekommt 10 heruas! Flatterstrom ist Müll, völlig Wertlos! Deshalb braucht man Gaskraftwerke um diesen Müll zu glätten, diesen Preis muss man diesem Müllstrom noch hinzufügen, deshalb kostet er was er kostet!

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert