Warschau/Berlin. Immer Zoff mit Polen: das Bundesverteidigungsministerium plant jetzt, ein Abkommen mit Warschau zu kündigen, das eigentlich die Reparatur defekter „Leopard“-Panzer für die Ukraine vorsah. Aber: die polnische Seite machte völlig überzogene Preisvorstellungen geltend. Jetzt will Berlin aussteigen.
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Berlin hält die hohen Preisvorstellungen der Polen für „absolut unangemessen“. Der Pressedienst des Auswärtigen Amtes erklärte, daß die endgültige Entscheidung noch nicht gefallen sei, aber in Kürze erwartet werde.
Das „Handelsblatt“ weiß Näheres. Demnach verlangt die polnische Rüstungsgruppe PGZ zehnmal so hohe Preise für die Reparaturen, wie sie ansonsten branchenüblich sind. Berlin sei aber nicht alternativlos, heißt es weiter.
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Ursprünglich sollten die „Leopard“-Panzer im Bumar-Łabędy-Zentrum in Gleiwitz repariert werden, wie Ministerpräsident Morawiecki und Verteidigungsminister Błaszczak bei ihrem Besuch dort im April versprochen hatten. Die Beendigung der deutsch-polnischen Zusammenarbeit könnte das Zentrum nun in ernste Schwierigkeiten bringen. Trotz des durch den Krieg in der Ukraine ausgelösten Booms bei der Herstellung und Reparatur von militärischem Gerät steht der Betrieb polnischen Berichten zufolge kurz vor dem Zusammenbruch. Auf eine seriöse Geschäftsführung deutet das nicht gerade hin. (mü)
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Auch wenn Russland in der Lage sein sollte die zehn Prozent der Ukraine, die sie in ein Ruinenfeld verwandelt haben, zu behalten, so werden doch die restlichen 90 Prozent frei bleiben. In den nächsten fünf Jahren wird die NATO-Ostflanke wohl jenseits des Dnipro verlaufen. V. Putin ist daher der wahre Erweiterungskommissar der NATO.