Der Preis der offenen Grenzen: IS-Terrorzelle in NRW ausgehoben

9. Juli 2023
Der Preis der offenen Grenzen: IS-Terrorzelle in NRW ausgehoben
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Düsseldorf/Berlin. Immer wieder warnen Polizei und Sicherheitsbehörden, daß die Kopfabschneidermiliz „Islamischer Staat“ (IS) nach wie vor aktiv ist – auch in Deutschland. Eine Razzia in Nordrhein-Westfalen bestätigte das jetzt auf drastische Weise. Dort wurden sieben Verdächtige festgenommen, die Anschläge geplant und den IS unterstützt haben sollen.

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Die Bundesanwaltschaft geht inzwischen davon aus, daß eine Terrorzelle ausgehoben wurde. Bei den Festgenommenen handelt es sich um Männer aus Tadschikistan, Kirgistan und Turkmenistan. Sie hätten eine radikal-islamische Einstellung, seien im Vorjahr gemeinsam nach Deutschland eingereist und hätten sich hier zu einer terroristischen Vereinigung zusammengeschlossen. Ziel sei gewesen, „in Deutschland öffentlichkeitswirksame Anschläge im Sinne des IS zu verüben“, teilte die Anklagebehörde mit.

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Ein weiterer Mann und dessen Frau wurden von niederländischen Behörden festgesetzt. Die Gruppe hatte Kontakt mit Mitgliedern des regionalen IS-Ablegers „Islamischer Staat Provinz Khorasan“ (ISPK). Ihr wird vorgeworfen, mögliche Ziele von Anschlägen in Deutschland ins Visier genommen und mögliche Tatorte ausgekundschaftet zu haben. Darüber hinaus hätten die Beschuldigten versucht, sich Waffen zu beschaffen.

Auch Bundesinnenministerin Faeser (SPD), die durch ihre laxe Zuwanderungspolitik politische Mitverantwortung an der steigenden Terrorgefahr trägt, mußte einräumen, die Bedrohung bleibe „sehr akut“, die Sicherheitsbehörden hätten die Entwicklung aber „fest im Blick.“ (st)

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