Sankt Petersburg. Ehedem war das Sankt Petersburger Wirtschaftsforum auch für deutsche Politiker und Wirtschaftsbosse ein geschätztes Forum des Dialogs mit Rußland. Seitdem der Westen einseitig die meisten Gesprächsfäden nach Moskau gekappt hat, hat es an Bedeutung eingebüßt. In Rußland ist es allerdings nach wie vor eine feste Institution im politischen Jahreslauf.
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Auch die frühere österreichische Außenministerin Karin Kneissl hält das Forum weiterhin für eine wichtige Gesprächsplattform. Sie ist heuer laut dem Tagungsprogramm der wichtigste europäische Gast neben dem ungarischen Außenminister Szijjártó. Erstmals wurden dieses Jahr westliche Medien komplett von der Berichterstattung ausgeschlossen.
Während bei Szijjártó nur ein Auftritt angekündigt ist, tritt die im libanesischen Exil lebende Österreicherin noch zwei weitere Male auf.
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Hatten in der Vergangenheit stets auch Spitzenvertreter aus der EU und westlichen Ländern teilgenommen, so hat sich die Zusammensetzung des Publikums seit dem Kriegsausbruch in der Ukraine merklich verändert. Mit Ausnahme von Szijjártó bleiben europäische und westliche Amtsträger fern. Stattdessen sind zahlreiche Vertreter des „globalen Südens“, etwa aus Afrika, eingeladen. (mü)
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„Dumm, dümmer, am dümmsten“. Der Superlativ bezieht sich hier auf die bornierten Dialog-Verweigerer des Westens mit Rußland. Aber trotz des Wegbleibens europäischer und westlicher Amtsträger vom Sankt Petersburger Wirtschaftsforum wird selbiges 2023 stattfinden. Es werden sogar zwei europäische Spitzenvertreter teilnehmen, zum einen der ungarische Außenminister Szijjarto und zum anderen – man höre und staune – die frühere österreichische Außenministerin Karin Kneissl. Wegen ihrer Nähe zum russischen Präsidenten Putin wurde sie seinerzeit im Westen verfolgt und bedroht, worauf sie ins Exil in den Libanon wechselte.
Ihren libanesischen Wohnsitz will sie – soweit ich erfahren habe – nun aber aufgeben und endlich nach Rußland umziehen!
[…] Quelle: zuerst.de […]