Kontrolle, Überwachung, Gängelung: Faeser will Bargeld-Obergrenze unter 10.000 Euro

17. Juni 2023
Kontrolle, Überwachung, Gängelung: Faeser will Bargeld-Obergrenze unter 10.000 Euro
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Der linke Bevormundungs-Staat kennt kein Halten mehr. Jetzt will Bundesinnenministerin Faeser (SPD) dem Bargeld an den Kragen. Sie sprach sich dem Berliner „Tagesspiegel“ gegenüber für eine Bargeld-Obergrenze von weit unter 10.000 Euro aus. Käufe von teurem Schmuck und Uhren mit Bargeld sollen demnach bald der Vergangenheit angehören.

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Wie üblich führt die Ministerin den Kampf gegen die organisierte Kriminalität als Totschlagargument an. Es gehe darum, „kriminelle Strukturen zu zerschlagen und ihnen kriminelle Einnahmen konsequent zu entziehen“, sagte sie. Dazu müßten „Eigentumsstrukturen transparenter“ werden, Grundstückseigentümer müßten „leichter ermittelbar“ sein und Bargeldeinkäufe von Schmuck oder Uhren sollten „bald der Vergangenheit“ angehören. Deshalb fordert sie die „Einführung einer allgemeinen Bargeldobergrenze von deutlich unter 10.000 Euro“.

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Sie geht damit weit über den Koalitionsvertrag hinaus, der keine Bargeldgrenze vorsieht. Kritik daran kommt – noch – von der Bundestags-FDP. Doch das will nichts heißen. Erfahrungsgemäß fallen die Liberalen verläßlich um, wenn es sein muß und dem eigenen Machterhalt dient. (rk)

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6 Kommentare

  1. Meyer sagt:

    So dumm und naiv zu glauben , daß Kriminelle und Terroristen ihre illegalen Geschäfte künftig per Überweisungen tätigen und damit leichter zu überführen sind ,kann selbst Nancy Faeser nicht sein. Es ist daher eine bodenlose Frechheit und Dummdreistigkeit wenn eine Innenministerin ,die sich bisher in allen Belangen der inneren Sicherheit wie z.B. illegale Migration ,Islamisierung, Ausländer-und Clankriminalität sowie Abschiebepolitik ,als eine totale Versagerin erwiesen hat,uns eine Bargeldobergrenze als Sicherheitsmaßnahme unterjubeln will. Diese „Bargeldobergrenze“ ist in Wahrheit ein Schritt in Richtung Bargeldabschaffung und dient ausschließlich zur Kontrolle ,Drangsalierung und dem Abzocken der Bürger.

  2. Winnetou Apatschi sagt:

    Wenn jemand mit einem Bargeldverbot umgehen kann, dann sind das kriminelle Strukturen. Denn die verfügen jetzt schon über genügend Möglichkeiten ihr Geld zu waschen.
    Das Bargeldverbot trifft nur die kleinen Bürger, die ab dann zu gläsernen Bürgern werden.

  3. Hector sagt:

    Da fragt man sich doch immer wieder, was treibt diese Leute an? Wie kommen die immer auf diese neuen Ideen, mit denen die Bürger immer mehr geknebelt werden? Es glaubt doch wohl niemand ernsthaft, dass Fäser und Co. sich ihre ständigen Gängelungen und Verbote selbst ausdenken. Wer steckt also dahinter, etwa auch hier der „DeepState“?

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