Der Sozialstaat wird zum Unsozialstaat: Demnächst Leistungskürzungen bei den gesetzlichen Krankenkassen?

8. Juni 2023
Der Sozialstaat wird zum Unsozialstaat: Demnächst Leistungskürzungen bei den gesetzlichen Krankenkassen?
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Den gesetzlichen Krankenkassen fehlen Milliarden. Das ist nichts Neues, allerdings angesichts der ungebremsten Zuwanderung in die deutschen Sozialsysteme auch kein Wunder. Doch die Antwort des Gesetzgebers besteht nicht etwa darin, den Zugang immer neuer Leistungsempfänger, die keinen Cent an Beiträgen in die deutschen Sozialkassen einbezahlen, zu beschränken. Vielmehr diskutiert die Politik seit geraumer Zeit über massive Beitragserhöhungen.

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Jetzt meldete sich Ralf Hermes, Chef der IKK-Innovationskasse – eines der betroffenen gesetzlichen Krankenversicherers –, mit einem weiteren drastischen Vorschlag zu Wort. Er schlägt massive Leistungskürzungen vor. In einem Interview des „Handelsblattes“ sagte Hermes: „Die steigenden Gesundheitsausgaben bringen das System schon jetzt an seine Grenzen.” Und weiter: „Leistungskürzungen dürfen deswegen kein Tabu sein, sondern sind alternativlos.“

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Konkret schlägt Hermes drastische Leistungskürzungen bei zahnärztlichen Behandlungen, Zahnersatz und Homöopathie vor. „Der Lage angemessen wäre es, die komplette zahnärztliche Versorgung aus dem Leistungskatalog zu streichen”, sagt der IKK-Chef. Nach seinen Vorstellungen müßten Patienten dann künftig beispielsweise Zahnfüllungen, Wurzelkanalbehandlungen und auch Vorsorgeuntersuchungen selbst bezahlen. Auch hätten Versicherte die Möglichkeit, sich privat abzusichern. Die gesetzliche Krankenversicherung würde dann nur noch die Behandlung von Zahnproblemen, die durch unverschuldete Unfälle oder schwere Erkrankungen entstanden sind, übernehmen.

Vertreter der Politik äußerten sich bislang zurückhaltend auf Hermes´ Vorschlag. Die Erfahrung lehrt freilich, daß das nichts zu bedeuten hat. (tw)

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3 Kommentare

  1. Gelbspötter sagt:

    Der Mann erfüllt seinen Auftrag perfekt: Der Beitragszahler, derden Laden finanziert, kriegt nichts – und die Trittbrettfahrer haben Anspruch auf eine Rundumversorgung.
    Das Prinzip könnte man über kurz oder lang auch auf andere GKV-Leistungen anwenden. Hauptsache, die Vorstandsgehälter fließen weiter….

  2. Spionageabwehr sagt:

    Warum wollen die Anglos Deutschland unbedingt zugrunde richten?
    Erst einmal unverständlich: Deutschland ist schon lange kein Konkurrent mehr
    Sondern US-Besatzungszone

    Ist es Rache dafür, dass sich Deutschland nicht gleich 1914 unterwarf?
    Sondern sich in 10 Jahren Weltkrieg mit Händen und Füßen verteidigte??

    Das hat die Anglos viel Kraft gekostet.
    Ohne die deutschen Verteidigungsanstrengungen 1914 bis 1945
    wären Russland und China und die ganze Welt längst eine einzige US-Kolonie.

    Es war Deutschland, das den Anglos einen Strich
    durch ihre Weltherrschaftspläne gemacht hat.
    Jetzt fallen sie.
    Und sinnen offenbar auf Rache.

  3. hans sagt:

    als erstes word ich sofort die Leistungen für die mio unrechtmäßig zugewanderten einstellen.
    Dann einfach die Krankenkassenkarten der anatolischen Dorfgemeinschaften löschen.

    Nach der Devise, hier nicht geboren, niemals was eingezahlt = keine Leistungen

    danach dürfte es wieder genug Geld im System geben, für die einzahlenden die in D leben

    igendwie können diese Führungskräfte alle kein Mathe mehr🤔

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