Karlsruhe. Die Kopfabschneider-Miliz „Islamischer Staat“ (IS) ist immer noch ein Thema und alles andere als tot. Sie beschäftigte jetzt auch in Deutschland wieder die Behörden. In mehreren Bundesländern richtete sich am Mittwochmorgen eine Razzia gegen Unterstützer der Terrorgruppe.
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Zu Hausdurchsuchungen kam es in Berlin, Bayern, Bremen, Baden-Württemberg, Hamburg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Thüringen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Sieben mutmaßiche IS-Unterstützer wurden festgenommen, sowohl Männer als auch Frauen. Die meisten von ihnen sind deutsche Staatsbürger. Die Bundesanwaltschaft wirft ihnen die Unterstützung einer terroristischen Vereinigung vor.
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Im Einsatz waren 1.000 Beamte des Bundeskriminalamts, der Landeskriminalämter, der Bundesländer und der Polizei. Sie durchsuchten mehr als 100 Objekte.
Anlaß für die Großrazzia war ein internationales Finanzierungsnetzwerk. Zwei IS-Anhänger sollen seit 2020 von Syrien aus über Telegram um Spenden gebeten haben. „In das Netzwerk eingebunden waren Finanzmittler, die Gelder sammelten und Konten oder digitale Spendenkassen zur Verfügung stellten“, heißt es von der Bundesanwaltschaft. Insgesamt 65.000 Euro sollen so eingenommen worden sein. Das Geld sei dann an IS-Mitglieder in Syrien oder an Mittelsleute weitergegeben worden. (st)
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