Scholz setzt sich für mehr Zuwanderung aus Afrika ein: 250.000 Kenianer sollen kommen

17. Mai 2023
Scholz setzt sich für mehr Zuwanderung aus Afrika ein: 250.000 Kenianer sollen kommen
National
6
Foto: Symbolbild

Nairobi. Nachdem ansonsten vor allem Bundesinnenministerin Faeser (SPD) immer neue Schleusen der Zuwanderung nach Deutschland eröffnet, leistete jetzt auch Bundeskanzler Scholz (SPD) seinen Beitrag dazu: er traf in Kenia eine Vereinbarung mit dem dortigen Präsidenten William Ruto, um bis zu 250.000 Kenianer als „Fachkräfte“ nach Deutschland zu holen.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Dem Abkommen zufolge will Deutschland mehr Fachkräfte, Facharbeiter und angelernte Kenianer aufnehmen. Um dies zu ermöglichen, möchte Nairobi, daß Berlin die Einwanderungsbeschränkungen überdenkt und lockert, damit Kenianer leichter in Deutschland arbeiten können. Zwischen den Arbeitsministerien beider Länder wurde eine intensivierte Kooperation vereinbart, um „einen geeigneten Rahmen für den Export von Arbeitskräften nach Deutschland zu formulieren“, erklärte Ruto .

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Deutschland wiederum sagte zu, die kenianischen Berufsbildungseinrichtungen und „Exzellenzzentren“ (!) zu finanzieren, zu erweitern und von drei auf sieben aufzustocken.

Kenia ist Deutschlands wichtigster Handelspartner in Ostafrika. (rk)

Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!

Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin

6 Kommentare

  1. MENKE sagt:

    Es ist unwahrscheinlich , daß so viele kluge Menschen aus Kenia die Arbeitslücke schließen werden , da Ihnen die perfekte DEUTSCHSPRaCHE für B 1 und B2 fehlt. Hiermit möchte ich ganz klar stellen , die Reise von Olaf Scholz als Bundeskanzler war umsonst.
    Hinzu folgt folgendes , da wir ein großes Wohnungsproblem in der BRD haben , FRAGE ? Wo sollen diese Menschen eine Unterkunft bekommen ???

  2. Die Migrationsfrage in Deutschland sollte überprüft werden, es sollte qualifizierte Arbeitskräfte geben und nicht, dass die Regierung Steuergelder verschwendet, um nach Deutschland kommende Migranten auszubilden und zu bezahlen, das ist absolut inakzeptabel

  3. incamas SRL sagt:

    Knapp eine Viertelmillion Deutsche sind allein 2021 ausgewandert. Der größte Anteil davon sind Männer und Frauen im arbeitsfähigen Alter. Auch die drei mitteldeutschen Länder Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt haben Menschen ans Ausland verloren. Jedoch waren das mit Blick auf die süddeutschen Bundesländern und den Stadtstaaten vergleichsmäßig wenig.
    Aber wer sind die Menschen, die Deutschland verlassen? In der Mehrheit gehen hoch qualifizierte Fachkräfte: Fast drei Viertel von ihnen haben ein Studium abgeschlossen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB).
    Finanzielle Vorteile liegen bei den Gründen für eine Abwanderung klar auf Platz eins.
    In der OECD, einem Zusammenschluss der 38 führenden Industrienationen weltweit, leben außerhalb Deutschlands 3,8 Millionen Deutsche. Mit einer Auswanderungsrate von 5,1 Prozent liegt Deutschland auf Platz drei im internationalen Vergleich.
    Prof. Dr. Marcel Erlinghagen von der Universität Duisburg-Essen: „Es liegt immer ein ganzes Motivbündel zugrunde, letztlich muss das Gesamtpaket stimmen. Innerhalb dessen spielen berufliche Gründe jedoch eine zentrale Rolle.“ Insgesamt nennen 58 Prozent der Befragten eigene berufliche Gründe bei der Entscheidung für ein Leben im Ausland, weitere 29 Prozent geben den Beruf des Partners bzw. der Partnerin an. Erlinghagen fügt weiter an: „Der Weg ins Ausland ist chancengetrieben – es gehen nicht die Verbitterten oder Enttäuschten, sondern diejenigen, die schon in Deutschland erfolgreich waren und den nächsten Karriereschritt planen.“

    • Rüdiger sagt:

      Zwei Freunde und ich sind alle seit 6-12 Monaten arbeitslos. Alle im Schnitt um die 60 Bewerbungen versandt und nur absagen bekommen. Wir sind alle 3 Gesellen bzw. Meister…. Solange die Betriebe noch die Wahl haben wirklich qualifizierte abzulehnen sind solche Meldungen Tritte ins Gesicht.

  4. Bernd Sydow sagt:

    Mal unterstellt, diese 250.000 Kenianer haben die Bezeichnung „Fachkraft“ wirklich verdient, dann erhebt sich für mich die Frage:
    Hat man in Kenia selber so viel „Fachkräfte“, daß man 250.000 von ihnen nach Deutschland exportieren kann? Wie sieht es mit deren Deutschkenntnissen aus?

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert