Washington. Kein Präsident der Herzen: der amtierende US-Präsident Joe Biden verliert rapide an Zustimmung beim Wahlvolk. Selbst in seiner eigenen Partei, bei den Demokraten, würden derzeit nach einer Umfrage der „Washington Post“ nur noch 47 Prozent seine erneute Kandidatur bei der Präsidentschaftswahl im kommenden Jahr befürworten. Ebenfalls 47 Prozent wären dagegen.
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Bei den „Unabhängigen“, die keiner Partei angehören, würden sich stattliche 77 Prozent einen anderen Kandidaten als Biden wünschen. Selbst bei den demokratisch gesinnten Wählern teilen 58 Prozent diesen Wunsch. Grund für die schlechten Zustimmungswerte ist die augenscheinliche Hinfälligkeit des Amtsinhabers. Die Mehrheit der Amerikaner hält ihn für gesundheitlich nicht fit genug für eine zweite Amtszeit.
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Käme es zu einer Kandidatur Bidens gegen seinen Amtsvorgänger Donald Trump, läge dieser derzeit in der Wählergunst vorn: 45 Prozent würden Trump „wahrscheinlich“ oder „definitiv“ wählen – Biden nur 38 Prozent. (mü)
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Die Mehrheit der Amerikaner hält Biden für gesundheitlich nicht fit genug für eine zweite Amtszeit. (Artikel)
Das Kriterium „Gesundheit“ wäre bei Biden aus politischer Perspektive aber zweitrangig, wichtiger wäre sein politisches Wollen und Handeln. Wie steht es bspw. um den Bau des Grenzzaunes bzw. der Grenzmauer zu Mexiko, den/die Trump geplant und begonnen hat. Trumps Motto ist – wie bekannt – „I make Amerika great again!“ and „Amerika first!“. Und was ist Bidens Motto? Nach Bidens erstem Auftritt in der Öffentlichkeit als Präsident der USA schrieb ich auf diesem Forum „Biden kommt mir irgendwie nicht ganz koscher vor“. Im Gegensatz zu ihm ist Trump „ein ganzer Kerl“.
Kurzum: Bis zur nächsten Präsidentenwahl fließt jedenfalls noch viel Wasser den Potomac River hinunter (Washington D.C. liegt am Potomac River).