Wiener Neustadt. Empörung in Österreich. Dort wurden im vergangenen Jahr beim islamischen Opferfest in Niederösterreich 213 Schafe ohne Betäubung getötet. Aber für die Täter gibt es nur milde Urteile.
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Vor Gericht standen in Wiener Neustadt fünf Türken, ein Afghane und der zuständige Tierarzt. Sie mußten sich wegen Tierquälerei verantworten. Die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft: die Beschuldigten sollen auf dem Gelände eines Schlachthofs in Haschendorf die Schafe im Zuge einer religiösen Schächtungszeremonie ohne Betäubung getötet und dabei unnötig gequält haben.
Die höchste Strafe wurde gegen den Tierarzt verhängt. Er soll nicht während der gesamten Schlachtung anwesend gewesen sein und die Einhaltung der Abläufe somit nicht kontrolliert haben. Dadurch sei den Tieren unnötiges Leid zugefügt worden. Er wurde wegen Amtsmißbrauchs zu elf Monaten Haft auf Bewährung verurteilt.
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Die eigentlichen Täter kamen hingegen erstaunlich glimpflich davon. Einer von ihnen wurde zu sechs Monaten Haft auf Bewährung, ein weiterer Helfer zu einer Geldstrafe verurteilt. In vier Fällen wurde das Verfahren eingestellt. Die Urteile sind nicht rechtskräftig.
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Der Fall kam durch den Verein gegen Tierfabriken (VGT) ins Rollen, der Video-Aufnahmen von der Schächtung veröffentlicht hatte. Auf diesen ist zu sehen, daß ein Großteil der Tiere mit einem nicht sauberen Schnitt getötet wurde und es teilweise sogar mehrere Schnitte brauchte. Die Schafe hätten dadurch unnötige Qualen erlitten, erläuterte die Anklage. Der VGT protestierte vor dem Gerichtsgebäude gegen das milde Urteil und forderte bessere Kontrollen in Schlachthöfen. In Österreich ist das betäubungslose Schlachten von Tieren im Zuge religiöser Zeremonien unter Aufsicht eines Tierarztes grundsätzlich erlaubt. (mü)
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Legt doch endlich einmal ehrlich die Zahlen auf den Tisch, welche Summen die gesamten neu zugezogenen Menschen den Steuerzahler pro Jahr kosten. Inklusive aller Ausgaben, die jetzt so in andere Sparten eingerechnet werden. Dem Steuerzahler würden die Augen übergehen. Da müsste man dann von Summen sprechen, die sich kein Politiker getraut zu nennen.