Berlin/Oslo. Erneut droht eine von Bundeswirtschaftsminister Habeck angekündigte „Energiepartnerschaft“ zu platzen. In Norwegen regt sich Widerstand gegen das Projekt, preiswerten Strom nach Deutschland zu exportieren.
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Tatsächlich produziert Norwegen mithilfe seines eigenen Aufkommens an Gas, Öl und Wind viel preiswerten Strom. Die Norweger verbrauchen auch überdurchschnittlich viel davon – statistisch rund 22.400 Kilowattstunden pro Kopf gegenüber dem deutschen Pro-Kopf-Verbrauch von 6.700 kWh.
Aber durch den vermehrten Stromexport in andere europäische Länder, in denen Energiemangel herrscht, wird der Strom in Norwegen teurer. Das skandinavische Land ist über Kabel direkt mit dem mitteleuropäischen Strommarkt verbunden. Der bekannte norwegische Strompreisaktivist Olav Sylte erklärt dazu: „Über diese Kabel exportieren wir unseren Strom nach Europa – und importieren die hohen Preise.“
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Sylte ist inzwischen ein bekannter Aktivist. Er will die steigenden Strompreise bekämpfen, indem er gegen die Stromkabel Front macht, die Norwegen mit Deutschland und Großbritannien verbinden. Seine Bewegung ist im Wachsen begriffen – allein die Facebook-Gruppe „Wir fordern billigeren Strom“ zählt rund 612.000 Mitglieder.
Gas könne weiter exportiert werden, aber beim Strom setzt Sylte Grenzen: „Unseren Strom sollten wir vor allem für unser Land nutzen. (…) Es ist unser norwegisches Wasser, unser norwegischer Wind.“ Da wird sich Bundeswirtschaftsminister Habeck wohl bald wieder andernorts nach neuen Energiepartnerschaften umsehen müssen. (mü)
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Ziemlich dreist
Norwegen🇳🇴 ist immerhin Pipelinesprengerstaat
Mit Abwurf der Klangboje hat es die Nordstream-Sprengung ausgelöst.