Gesinnungsjournalismus zahlt sich nicht aus: Springer-Blätter im freien Fall

26. April 2023
Gesinnungsjournalismus zahlt sich nicht aus: Springer-Blätter im freien Fall
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Die etablierten Medien verlieren weiter dramatisch an Boden. Betroffen sind vor allem Blätter des Axel-Springer-Konzerns.

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Die neuesten Quartalszahlen der „Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern“ (IVW) sind desaströs. Demnach befinden sich gerade die Flaggschiffe des Konzerns, „Bild“ und „Welt“, mittlerweile im freien Fall. Bei der sogenannten harten Auflage (Einzelverkauf, Abos) fällt die „Bild“-Zeitung auf nunmehr 823.273 Exemplare zurück – ein deutliches Minus von 12,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die „Welt“ verliert 13,8 Prozent und meldet jetzt nur noch 35.878 regulär verkaufte Exemplare. Das ehedem konservative Flaggschiff im deutschen Blätterwald erscheint damit inzwischen weitgehend unter Ausschluß der Öffentlichkeit.

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Aber nicht nur der Springer-Verlag, auch andere Mainstream-Medien sind weiter kräftig im Sinkflug. So verlor etwa auch die linksgrüne „Süddeutsche Zeitung“ stattliche 7,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr, die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, die schon lange kein konservatives Blatt mehr ist, 7,1 Prozent.

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Die Gründe für die desaströsen Zahlen liegen auf der Hand: die Leser finden sich in den Mainstream-Medien immer weniger wieder und müssen feststellen, daß sich die veröffentlichte Meinung immer weniger mit der Realität deckt. Für augenscheinliche Desinformation möchte niemand gern Geld ausgeben. (st)

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5 Kommentare

  1. Der tut nix sagt:

    Nach dem der Chef des Axel Springer Verlagshaus etwas Einblick in seine Gedankenwelt, vor allem über Ostdeutsche zuließ ist es klar, daß man lieber 10 Cent mehr für eine Nougatstange ausgibt als für die Bild Zeitung.
    Diese Printmedien taugen ja nicht mal dafür sich den allerwertesten auf einer Baustelle zu putzen.
    Zu hartes Papier und zuviel rot das abfärbt.( hoffe das liegt noch im Bereich der komödialen Meinungsfreiheit)
    Es liegt an uns, wann man ,, Bild Dir Deine Meinung“ lieber liegen lässt.

  2. Marketing sagt:

    Zeitungen erscheinen damit inzwischen weitgehend unter Ausschluß der Öffentlichkeit?

  3. hans sagt:

    und alles was sich online hinter einer Bezahlschranke (= auch eine Art von Abo) versteckt, wird ebenso ignoriert.

    So ist es auch besser für den Kreislauf😉

  4. winfried sagt:

    Da wird es wohl bald eine GEZ für Printmedien geben?

  5. Meyer sagt:

    Auch ich habe schon vor Jahren das Abo meiner Tageszeitung gekündigt ,nachdem dort fast nur noch dümmliche rot-grüne Hofberichterstattung zu lesen war. Ersparnis ca.500 € pro Jahr und ein kleiner Beitrag zum Umweltschutz durch weniger Papierverbrauch .Auch Käseblätter wie Stern,Spiegel und Focus etc. bleiben bei meinen Einkäufen konsequent liegen .

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