Salzburg. Die FPÖ bleibt auf der Überholspur. Nach Erfolgen in Kärnten und Niederösterreich konnten die Freiheitlichen am Sonntag auch im Bundesland Salzburg ordentlich zulegen – auf nunmehr 26,5 Prozent. Sie lösten damit die SPÖ als zweitstärkste politische Kraft ab, die nur noch auf 18,1 Prozent kam.
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Die FPÖ hatte im Wahlkampf schwerpunktmäßig auf die Themen Inflation, bezahlbares Wohnen und die gesellschaftliche Spaltung während der Corona-„Pandemie“ gesetzt. Als besonderen Trumpf konnten die Freiheitlichen dabei vor allem ihre erst 30jährige Spitzenkandidatin präsentieren, die in ihrer Heimatgemeinde Großgmain (Flachau) auch Vizebürgermeisterin ist.
Die Rechnung ging auf: die Freiheitlichen konnten auch in Salzburg rund neun Prozent zulegen. Die regierende ÖVP sackte fast im gleichen Umfang ab – von 37,8 auf jetzt 30,5 Prozent. Verluste um die jeweils zwei Prozent mußten auch SPÖ und Grüne einstecken. Als besonderes Kuriosum zog erstmals seit 1949 erstmals die kommunistische KPÖ wieder in den Landtag ein, mit stattlichen 11 Prozent. In der Stadt Salzburg wurde sie sogar zweitstärkste Kraft.
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Der Wahlausgang sei ein „unglaubliches Ergebnis”, sagte FPÖ-Frontfrau Svazek in einer ersten Stellungnahme. Der Wählerwille sei es, „daß die Freiheitliche Partei Verantwortung übernimmt”. Die ÖVP sei für ihre Politik der letzten Jahre abgewählt worden, so Svazek, die Wähler wünschten sich jetzt eine veränderte Zusammensetzung der Landesregierung. Sie sie bereit für Gespräche. Der amtierende Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) hatte zuletzt wenig Sympathien für die FPÖ erkennen lassen.
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Bei der FPÖ sieht man mit dem jüngsten Wahlsieg im Rücken die Weichen in Richtung Machtwechsel in Wien gestellt. FPÖ-Generalsekretär Schnedlitz wertete den Sieg in Salzburg als Erfolg von Parteichef Kickl. Dessen „Schulterschluß mit der Bevölkerung“ sei verfestigt worden, man mache Politik für und nicht gegen die Menschen. Auch die Partei sei geschlossener denn je. Kickl habe mit den letzten Wahlen eine wichtige Phase für die Partei abgeschlossen. „Ich denke, daß der nächste Schritt eine freiheitliche Regierungsbeteiligung ist, aber natürlich auch unter freiheitlicher Führung.“ (mü)
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In der früheren DDR hieß es „Von der Sowjetunion lernen heißt siegen lernen“.
Im österreichischen Bundesland Salzburg hat die FPÖ nun erneut einen beeindruckenden Wahlsieg erzielt. Freilich, in diesem Wahlkampf brauchte sie „siegen lernen“ nicht erst zu lernen. Entscheidend war die Heimatverbundenheit der Partei, die Nähe zu den Salzburger Bürgerinnen und Bürgern mit ihren Sorgen und Nöten sowie die Glaubwürdigkeit ihrer 30jährigen Spitzenkandidatin, die als Vizebürgermeisterin bereits politische Erfahrung sammeln konnte.
Überhaupt „ticken“ die Österreicher anders als die Deutschen. So etwas wie seinerzeit die „Reeducation“ in der jungen Bundesrepublik Deutschland zum Beispiel ist ihnen fremd.
Bleibt zu hoffen, daß Herbert Kickl der FPÖ und damit dem Wohle Österreichs noch recht lange erhalten bleibt!