Bundeswehr weiter in desolatem Zustand: „Im hochintensiven Gefecht nicht durchhaltefähig“

17. April 2023
Bundeswehr weiter in desolatem Zustand: „Im hochintensiven Gefecht nicht durchhaltefähig“
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Die Bundeswehr bleibt eine Pannen-Armee. Jetzt sickerte aus dem Verteidigungsministerium durch, was sich schon abzeichnete: die Bundeswehr kann ihre NATO-Zusagen und Bündnisverpflichtungen nicht erfüllen. Ohne „weitreichende Maßnahmen“ werde „das Heer im hochintensiven Gefecht nicht durchhaltefähig bestehen“, warnt der Inspekteur.

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Die Einsatzbereitschaft der der NATO von Deutschland ab 2025 zugesagten Division könne nur „bedingt“ hergestellt werden, berichtet die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf ein Schreiben des Inspekteurs des Heeres, Alfons Mais, an den Bundeswehr-Generalinspekteur. Selbst das Zusammenziehen der gesamten Heeresbestände könne dem Schreiben zufolge keine volle Ausstattung ermöglichen.

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Auch die Einsatzbereitschaft der zweiten Division, die die Bundeswehr ab 2027 – also in vier Jahren! – bereitstellen will, ist laut dem Bericht „unrealistisch“. Die Division werde „in 2027 nicht ausreichend mit Großgerät ausgestattet sein“, zitiert die „Bild“-Zeitung den Inspekteur. Es fehlt an Waffen, Material, Munition und Panzern.

Aber es kommt noch schlimmer: sogar die Einsatzbereitschaft des gesamten Heeres droht weiter zu sinken. Ohne Gegensteuern werde „das Heer im hochintensiven Gefecht nicht durchhaltefähig bestehen und auch seine Verpflichtungen gegenüber der NATO nur eingeschränkt wahrnehmen können“, wird Mais weiter zitiert.

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Die Wehrbeauftragte des Bundestags, Eva Högl (SPD), hatte bei der Vorstellung ihres Jahresberichts 2022 Mitte März gesagt: „Die Bundeswehr hat von allem zu wenig.“ Sie mahnte damals deutlich mehr Tempo bei den Investitionen an und forderte anstatt des „Zeitenwende“-Sondervermögens von 100 Milliarden Euro Mittel in Höhe von 300 Milliarden Euro. Viel zu tun für den neuen Verteidigungsminister Pistorius (SPD), der jahrelange Fehler und Versäumnisse seiner inkompetenten Vorgängerinnen abarbeiten muß. (se)

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Ein Kommentar

  1. kalle sagt:

    Diese Armee ist das Größte: die schlägt alle Feinde mit Frauenaufgeboten und Diversitätsbataillionen in die Flucht. Man stelle sich nur vor, wie eine Transformationen mit bunten Röckchen sich gegen die Russen wirft. Da bricht bei denen aber ganz schön die Panik aus! Was brauchen man da noch Waffen oder so einen Krimskrams?

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