Wellington. Die Gender-Ideologie führt mitunter zu absurden Auswüchsen – sie treibt die von ihr Besessenen dazu, sich vehement gegen die Realität zu sperren. So geschehen jetzt in Neuseeland, wo sich gerade die linkssozialistische Premierministerin Ardern von ihrem Amt zurückzog. Sie hatte ihrem Land nicht nur die Frauenquote im Parlament, sondern auch einen der härtesten und längsten Corona-Lockdowns der Welt beschert.
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Ihr Nachfolger Chris Hipkins meint es mit dem Genderwahn offenbar besonders ernst. Im Rahmen einer Pressekonferenz wurde der linke Politiker gefragt, wie er und die neuseeländische Regierung definierten, was eine Frau ist. Hipkins weigerte sich, eine adäquate Antwort zu geben, und sagte: „Menschen definieren sich selbst, Menschen definieren ihr eigenes Geschlecht.“ Als er erneut gefragt wurde, wich Hipkins aus und wiederholte, daß „Menschen sich für sich selbst identifizieren“.
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Hipkins ist nicht das einzige Beispiel dafür, daß politisch korrekter Genderwahn zu akutem Realitätsverlust führen kann. Im April 2022 fragte die US-Senatorin Marsha Blackburn die von Präsident Biden nominierte Richterin am Obersten Gerichtshof, Ketanji Brown Jackson, während ihrer Nominierungsanhörung, ob sie eine Definition für das Wort Frau liefern könne. Jackson antwortete: „Das kann ich nicht.“ (mü)
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Meine Ölheizung identifiziert sich jetzt als Wärmepumpe.
Ich bitte das zu respektieren.
Transwärmepumpen sind auch Wärmepumpen!
Ja, „Menschen definieren sich selbst und ihr eigenes Geschlecht.“ Klar. Solche Patienten gab es eigentlich immer. Dabei hält sich der eine auch mal für Napoleon, der andere für eine Katze. Solche Gespenster waren auch immer voll davon überzeugt, dass dies wirklich so sei. Wenn so jemand behauptet, der Himmel wäre giftgrün und hätte rosarote Punkte, dann ist das für denjenigen eben so. Heutzutage darf man politische Karriere damit begründen.