Moskau/Damaskus. Verläßliche Verbündete: der syrische Präsident Bashar al-Assad würde eine größere Präsenz von russischen Truppen in seinem Land begrüßen. Sollte Rußland mehr Militärstützpunkte mit mehr Personal in Syrien aufbauen wollen, wäre das gut, sagte Assad am Donnerstag in einem Interview der russischen Nachrichtenagentur RIA.
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Der Gast aus Damaskus sprach sich für eine dauerhafte Stationierung aus: „Russische Militärpräsenz – egal in welchem Land – sollte nicht vorübergehender Natur sein.“
Der syrische Präsident traf am Mittwoch in Moskau mit Kremlchef Putin zusammen. Seit 2015 unterstützt Rußland die syrische Regierung im Kampf gegen westliche Umsturzversuche und islamistische Milizen. In Damaskus ist unvergessen, daß Syrien ohne das russische Eingreifen vermutlich längst das Schicksal Libyens geteilt hätte, wo seit der Beseitigung von Machthaber Gaddafi im Oktober 2011 Chaos und Bürgerkrieg herrschen.
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Assad dankte Putin für seine Hilfe im Bürgerkrieg und ebenso nach den verheerenden Erdbeben im syrisch-türkischen Grenzgebiet Anfang Februar. Er erklärte, er stehe im Krieg gegen die Ukraine an der Seite Rußlands. „Weil dies mein erster Besuch seit dem Beginn des militärischen Sondereinsatzes in der Ukraine ist, möchte ich bekräftigen, daß Syrien diesen Sondereinsatz unterstützt“, wird Assad zitiert. Im Interview mit RIA sagte Assad, Syrien erkenne die von Rußland annektierten Regionen als russisch an. „Das sind russische Gebiete. Und selbst wenn es den Krieg nicht gegeben hätte, sind dies historisch russische Gebiete.“ (mü)
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Russland hat 3,5 mal so viele Einwohner wie die Ukraine. Bei einer für Angreifer üblichen Verlustrate von 4:1 sieht es für Russland daher noch schlechter aus als ohnehin schon.
Warum fordert die UNO nicht den Abzug der US Truppen, die sich widerrechtlich in SYRIEN breitgemacht haben und Deren Öl stehlen? Stattdessen wird das Opfer sanktioniert.Noch ein Beleg dafür das die UNO parteiisch ist und die westlichen Werte Neokolonialitischer Natur sind.