Komplette Chefredaktion wird ausgetauscht: Wird die „Bild“-Zeitung auf Linie gebracht?

Kultur & Gesellschaft

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Berlin. In der Chefetage der „Bild“-Zeitung wird wieder einmal gesäubert. Das Blatt, das seit Jahren mit drastisch zurückgehenden Verkaufszahlen zu kämpfen hat, soll offenbar auf Kurs gebracht werden, nachdem zuletzt oft erfreulich objektiv über den Klima-Irrsinn und die täglichen Folgen der Massenzuwanderung berichtet worden war.

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Die dafür Verantwortlichen, die bisherige Chefredaktion, wird nun komplett aus dem Verkehr gezogen und durch ein neues Team ersetzt. An der Spitze: mit Marion Horn „natürlich“ eine Frau.

Neuer Chefredakteur wird zum 17. April Robert Schneider, bisher „Focus“-Chef. Er soll das Blatt künftig zusammen mit den stellvertretenden Chefredakteuren führen, darunter auch der Ukraine-Kriegstreiber Paul Ronzheimer.

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Die neue Spitzenfrau, Marion Horn, ist seit inzwischen fast 30 Jahren für das Verlagshaus Springer tätig. 2012 hatte sie die „Bild“-Chefredaktion schon einmal übernommen, zuletzt leitete sie in gleicher Funktion die „Bild am Sonntag“. Den Auflagenzahlen war das nicht förderlich. Bis zum Regierungswechsel 2021 galt sie als Merkel-Vertraute, deren Kurs sie stets wohlwollend flankierte. Viel Regierungskritik wird von ihr auch künftig nicht zu erwarten sein. (tw)

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