Klagenfurt. Ein interessantes Detail zur jüngsten Landtagswahl im österreichischen Bundesland Kärnten. Dort gibt es einen signifikanten Zusammenhang zwischen Corona-Impfskepsis und FPÖ-Erfolgen: überall dort, wo die Vorbehalte gegenüber der Impfung offenbar besonders groß sind, konnten die Freiheitlichen überdurchschnittlich punkten.
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In Zahlen: während die FPÖ landesweit knapp ein Viertel der Stimmen (24,55 %) holte, waren es in Gemeinden mit besonders geringer Impfbereitschaft fast 35 %.
Die Gemeinde Stall im Mölltal gilt als besonders impfskeptisch: nicht einmal die Hälfte der rund 1500 Einwohner hat sich dort das umstrittene mRMA-Präparat verabreichen lassen. Die dritte Impfung hat nur etwas mehr als ein Viertel der Bevölkerung – damit ist Stall Schlußlicht im Österreich-Vergleich. Für die SPÖ setzte es dort am Sonntag einen wahren Erdrutschverlust – sie verlor die Hälfte ihrer Stimmen, während sich die FPÖ auf 54 Prozent fast verdoppelte.
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Kein Einzelfall: teilt man die Kärntner Gemeinden in Korrelation zu ihrer Impfbereitschaft in vier Viertel, dann liegt die FPÖ in jenem mit der geringsten Durchimpfung bei knapp 35 Prozent der Stimmen – zehn Prozent über dem Landesschnitt. In den Gemeinden mit höherer Impfbereitschaft liegt die FPÖ dagegen unter ihrem Landesschnitt.
Das entspricht auch dem Ergebnis der vom SORA-Institut durchgeführten Wahltagsbefragung. Demnach lag Corona bei den am meisten diskutierten Themen im Wahlkampf insgesamt nur an elfter Stelle – deutlich hinter der Inflation, der Zuwanderungs- und Integrationspolitik sowie der Ukraine-Krise. Für die Wähler der FPÖ war das Thema allerdings sehr wichtig: hier nannten 13 Prozent die Corona-Haltung der Partei als Grund, die FPÖ zu wählen. Der konsequente maßnahmenkritische Kurs, den die FPÖ in den letzten Jahren unter Parteichef Kickl gefahren ist, hat sich damit klar bewährt. Die österreichischen Wähler honorieren die klare Haltung der Freiheitlichen. (mü)
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das hätte die AfD auch ahben können, aber auch die haben oft mitgemacht