Hannover. Die Asylanten- und „Flüchtlings“zahlen explodieren – die damit verbundenen Ausgaben, die letztlich der Steuerzahler bestreiten muß, ebenfalls.
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Während die in die Milliarden gehenden Gesamtsummen eher abstrakt bleiben, sorgen immer wieder exorbitante Einzelposten für besonders viel Unverständnis. Aus Niedersachsen wird jetzt wieder ein solches „Highlight“ der fragwürdigeren Sorte gemeldet. Dort förderte eine AfD-Anfrage im Landtag zutage, daß allein für die Beförderung von Personen, die in Erstaufnahme-Einrichtungen untergebracht waren, letztes Jahr Kosten in Höhe von 5,5 Mio. Euro anfielen. Das sind fast drei Millionen Euro mehr als 2017, geht aus der Antwort des Innenministeriums auf die AfD-Anfrage hervor.
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Besonders schwer nachvollziehbar: der weitaus größte Teil der Kosten entfiel auf Taxi-Fahrten, beispielsweise zum Arzt, zu Behörden oder bei der Verlegung in eine andere Unterkunft. Für die Beförderung per Taxi zahlte das Land Niedersachsen der Anfrage zufolge 4,9 Millionen Euro. Das Innenministerium ergänzte zwar im nachhinein, es handle sich nicht nur um Taxifahrten, sondern auch um beauftragte Busunternehmen zur Beförderung in andere Bundesländer.
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Die AfD bleibt dennoch bei ihrer Einschätzung: „Die Kosten rund ums Asylwesen explodieren. Busfahrkarten hätten es in den allermeisten Fällen wohl auch getan“, sagte AfD-Innenpolitiker Stephan Bothe. (se)
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