München. Nach fast einem Jahr Krieg besuchen mittlerweile knapp 200.000 ukrainische Schüler deutsche Schulen. Eine „Bereicherung“ sind sie für die Gast-Klassen aber offenbar nicht. Die ohnehin überlasteten Lehrer, vor allem an den Migrations-Brennpunkten, bringen die ukrainischen Gastschüller oft an den Rand der Verzweiflung.
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Jetzt drang ein Hilferuf des Bayerischen Philologenverbandes („Wir sind keine Trauma-Experten“) an die Öffentlichkeit durch. Er steht stellvertretend für die Stimmung in deutschen Lehrerzimmern. Im Leserforum des Online-Portals „News4teachers“ berichteten Lehrkräfte jüngst von ihren Erfahrungen mit Schülern aus der Ukraine.
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Beklagt werden vor allem Respektlosigkeiten und mangelnde Disziplin. So weigerten sich ukrainische Schüler, an Arbeitsgruppen teilzunehmen. Mütter riefen während des Unterrichts an, obwohl sie gebeten wurden, dies zu unterlassen. Inzwischen sind viele Lehrer dazu übergegangen, die Handys vor dem Unterricht einfach einzusammeln.
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Eine Lehrerin schreibt: „Das teilweise respektlose Verhalten gegenüber deutschen Lehrern und manchmal sogar ehrenamtlichen Helfern ist für mich unerklärlich und ehrlich gesagt angesichts der großen Hilfsbereitschaft der deutschen Gesellschaft und Politik auch inakzeptabel.“ Zudem habe sie den Eindruck, „daß die Eltern den Deutschunterricht für ihre Kinder nicht unterstützen und ihn als lästig empfinden.“ (rk)
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Sind denn überhaupt keine ukrainischen Lehrerinnen aus der Ukraine nach Deutschland geflüchtet?
Na, ja… das kann man aber auch mit einer gewissen Häme betrachten. Der überwiegende Teil der Lehrerschaft ist linksgrün eingestellt. Jetzt haben sie doch das Ergebnis, auf das sie – angefangen von der ’68er Studentenbewegung bis heute – die ganzen Jahrzehnte selbst hingearbeitet haben. In der Überzeugung ihrer politischen Ideologie haben sich viele Pauker gerade für die „bunte Gesellschaft“ eingesetzt. Auch ausserhalb der Schulen. Es konnte nicht bunt und „weltoffen“ genug sein. Wie bestellt, so geliefert…?
Warum müssen Ausländer, die sich nur temporär in Deutschland aufhalten, die deutschen Schulen besuchen? Schulpflicht für die legal dauerhaft hier Wohnenden ja, alle anderen mit zeitlich begrenzten Aufenthaltstiteln haben in unseren Schulen nichts verloren. Mit dieser logischen Vorgehensweise wären wir einen Großteil der Probleme los, das Bildungsniveau an unseren Schulen würde dann auch wieder steigen.
Schulpflicht? Oder lieber: Schulzwang? In Deutschland? Wie schädlich ist das für das deutsche Volk? Wie krank ist das für das deutsche Volk? Wie lange geht das noch so krank weiter für das deutsche Volk?