Kickl kritisiert Gender-Sprache: „Beten wir demnächst das ‚Elternteil unser‘“?

11. Februar 2023
Kickl kritisiert Gender-Sprache: „Beten wir demnächst das ‚Elternteil unser‘“?
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Wien. Ob Corona-Schikanen oder Migrantenansturm – der österreichische FPÖ-Chef Kickl ist ein Freund der deutlichen Aussprache. Jetzt hat er sich ein weiteres Reizthema vorgenommen, den Gender-Wahnsinn. Auf Facebook ätzte er: „Gibt es bald statt dem Muttertag den Elternteil Tag 1?“

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„Ich bin bald kein Vater mehr, ich bin bald nur mehr ein Elternteil. Genauso wie meine Frau, die ebenfalls nur mehr ein Elternteil ist. Das hört sich doch an, als ob es eine Schande wäre, eine Frau oder ein Mann zu sein”, machte der freiheitliche Spitzenmann seinem Ärger über die „gendergerechte“ Sprachverhunzung Luft.

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Kickl weiter: „Wird bald in der Kirche das ‚Elternteil unser‘ gebetet? Gibt es bald statt dem Muttertag den ‚Elternteil Tag 1‘? Wenn es nach bestimmten ideologisch-verblendeten Personengruppen geht, dann könnte uns so etwas bald blühen. Wohin soll das alles führen?“

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Die Bezeichnungen „Elternteil 1“ und „Elternteil 2“ gehen auf eine EU-Richtlinie zurück. Auch der russische Präsident Putin hatte 2021 in seiner Rede auf dem jährlichen Waldai-Forum dazu Stellung genommen, um die teils absurde „Werte“-Welt der EU zu verdeutlichen. (mü)

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2 Kommentare

  1. Meyer sagt:

    Es muß uns scheinbar in D noch zu gut gehen,wenn wir es uns noch ca.200 Genderlehrstühle und diverse Querr-und Dingsbumsbeauftragte leisten können.Diese nutzlosen Pseudowissenschaftler und Dummschwätzer vergeuden zig Millionen Steuergeld und schaffen Probleme wo keine waren.Außerdem stehlen sie noch denjenigen Studenten die Zeit ,die sich ernsthaft mit diesem Schwachsinn beschäftigen anstatt etwas sinnvolles zu lernen.

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