Berlin. Eine interessante Perspektive: die Linke-Bundestagsabgeordnete Sahra Wagenknecht hat auf Twitter den „Pop-Titanen“ Dieter Bohlen als den besseren Bundeskanzler ins Gespräch gebracht. Sie bekundete damit ihre Zustimmung zu jüngsten Aussagen Bohlens in einem „Stern“-Interview (wir berichteten).
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Bohlen hatte dort gegen die Eskalationspolitik der Bundesregierung im Ukraine-Konflikt Stellung bezogen und sich für eine Einbeziehung von Kremlchef Putin in mögliche Friedensverhandlungen ausgesprochen. Der langjährige DSDS-Moderator erklärte in diesem Zusammenhang, daß er keinerlei Sympathien für Putin und den Krieg hege. „Aber ich kenne Physik: Druck erzeugt Gegendruck. Mit Gewalt, damit, immer noch mehr Panzer hinzuschicken, schafft man diesen Krieg nicht aus der Welt – nur das meinte ich, und nur das wollte ich sagen.“ Den Weg der permanenten Konfrontation, den Deutschland gerade beschreite, gehe er nicht mit.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Mit diesen Positionen stieß Bohlen auf Zustimmung bei der prominenten Linke-Abgeordneten, die die Sanktions- und Rußlandpolitik der Ampel-Regierung ebenfalls wiederholt scharf kritisiert hatte. Sie twitterte jetzt: „Man ist versucht zu sagen: wenn Dieter Bohlen Kanzler wäre, ginge es uns besser…“. (st)
Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!
Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin
Wenn bei einem Regierungspolitiker der Appell an seinen gesunden Menschenverstand nicht mehr weiterhilft, dann bleibt nur noch Satire – oder eben beißender Spott. Olaf Scholz als Kanzler der Bundesrepublik Deutschland ist wahrhaft ein Witz, gegen ihn ist selbst Dieter Bohlen eine Lichtgestalt gesunden Menschenverstandes! Oskar Lafontaine, den Ehemann von Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht, könnte ich mir dagegen sehr wohl als Bundeskanzler vorstellen, seine politischen Ansichten über den Ukraine-Konflikt dürften zudem weitgehend mit denen von Dieter Bohlen übereinstimmen. Daß Bohlen im Gegensatz zu Lafontaine über keinerlei politische Erfahrung verfügt, läßt Wagenknechts spöttische Bemerkung um so mehr als Scherz erscheinen. Seit Scholz‘ Kanzlerschaft wähne ich mich hierzulande buchstäblich in einem politischen Tollhaus!
Vom früheren Berliner CDU-Innensenator Heinrich Lummer – er rotiert zur Zeit aus Verzweifelung in seinem Grab – stammt die Schrift „Deutschland muß deutsch bleiben“ (erschienen 1999).
Was ist bloß aus unserem Deutschland geworden, ich fasse es nicht! Aber das Jammern und Klagen unserer Patrioten hilft nicht weiter. Es gilt nun mal der Satz „Ein Volk bekommt diejenige Regierung, die es verdient!“.
Schlimmer werden kann es ja eigentlich nicht.