Berlin/Brüssel. Diese ungleich wichtigere Nachricht ging angesichts der Berichte über die Berliner Silvester-Exzesse fast unter: Deutschland bleibt auch im neuen Jahr größter Netto-Beitragszahler der EU. Nach einer Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) sind die Beiträge 2021 auf 21,409 Milliarden Euro gestiegen. Die dpa errechnet sogar eine Summe von 25,1 Milliarden – ein Plus von 24,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
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Insgesamt zahlen die Deutschen fast genausoviel Geld an die EU wie die anderen neun Nettozahler-Staaten zusammen. Die Netto-Summe ist der Saldo aus den Zahlungen, die ein EU-Staat leistet und die er von der EU zurückerhält. Die EU-Kommission veröffentlicht die Bilanzen neuerdings nicht mehr, weil sie befürchtet, damit EU-Kritikern in die Hände zu spielen; deshalb müssen neuerdings private Institutionen wie die dpa oder das IW nachrechnen.
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Laut IW gehören zehn Staaten zu den Nettozahlern. Sie bringen insgesamt 44,1 Milliarden Euro auf. Davon entfallen 48,6 Prozent auf Deutschland.
Insgesamt 17 EU-Mitglieder profitieren demgegenüber als Netto-Empfänger von den Zuwendungen der reicheren Länder – und damit fast zur Hälfte von deutschen Zahlungen. Größte Nettoempfänger sind Polen (13 Mrd.), Griechenland (4,7 Mrd.), Ungarn (4,3 Mrd.) Rumänien (4,2 Mrd.) und Spanien (3,4 Mrd.). (st)
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Da hat das Moderlieschen Truss🇬🇧 ganze Arbeit geleistet
„IT’S DONE“
Dafür wurde es eingestellt,
und gleich danach in Pension geschickt.
Jetzt modert Lieschen vor sich hin
bei seiner 100.000 £ Rente.
Wo keine Wirtschaft, da auch keine Beiträge.