Berlin. Mit ihrer Umbenennung des Bismarck-Saales im Berliner Auswärtigen Amt hat sich die amtierende Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) nicht nur Freunde gemacht: die Familie des Reichsgründers und ersten Kanzlers des 1871 gegründeten Deutschen Reiches hat sich jetzt mit scharfer Kritik an der Ministerin zu Wort gemeldet.
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Man sei entsetzt, „daß mit unserer eigenen Geschichte und mit unserem eigenen Land so umgegangen wird“, heißt es in einer Erklärung des „v. Bismarck’schen Familienverbandes“, dem rund 340 Mitglieder des alteingesessenen märkischen Adelsgeschlechtes angehören.
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„Das Gemälde von Otto von Bismarck als Gründer des Auswärtigen Amtes und auch erster Leiter dieses Amtes im Bismarck-Zimmer abzuhängen und auch das Zimmer umzubenennen, zeugt davon, daß Baerbock für Deutschland kein Geschichtsbewußtsein hat“, heißt es in der Erklärung.
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Der fragliche Raum heißt bereits seit einiger Zeit „Saal der Deutschen Einheit“.
Die Familie Bismarck wirft der Grünen-Ministerin vor, „ihr Amt verfehlt“ zu haben. Sie trete moralisierend auf und verdrehe die Geschichte. Die Leistungen Otto von Bismarcks (1815–1898) würden nicht angemessen gewürdigt. So sei unter ihrem Vorfahren auch das Bürgerliche Gesetzbuch entstanden, das noch heute in Deutschland gelte. (rk)
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Ohne Otto von Bismarcks herausragende diplomatische Fähigkeiten hätte es das (zweite) Deutsche Reich nicht gegeben. Ihm gelang es, den zögerlichen Preußenkönig Wilhelm zur Annahme der Kaiserkrone zu überreden und den Bayernkönig Ludwig „mit ins Boot“ zu holen. Kaiser Wilhelm der Erste wußte die Fähigkeiten seines Kanzlers zu schätzen und befolgte dessen Ratschläge. Anders der selbstverliebte Kaiser Wilhelm der Zweite, der die Warnungen Bismarcks vor einer provokanten Politik gegenüber dem Königreich Großbritannien, damals eine äußerst starke Seemacht, in den Wind schlug. Es kam zu einem Zerwürfnis zwischen Wilhelm und Bismarck, in dessen Folge der Kaiser seinen Kanzler entließ. Damit nahm das Unheil für Deutschland seinen Lauf. Sicherlich hätte es mit Bismarck als Kanzler den Ersten Weltkrieg nicht gegeben, und die deutsche Geschichte wäre anders verlaufen.
Nun will Baerbock „Bismarck“ aus dem Namen des Saales des Auswärtigen Amtes tilgen. Was soll man dazu noch sagen? Baerbocks Vorhaben ist nichts anderes als erbärmlich und eine Schande für die Scholz-Regierung!
Sehr geehrter Herr Sydow, besser kann man das kurz und knapp nicht auf den Punkt bringen. Deutschland hat die Flagge des Narrenschiffs gehisst. Eine Schande, uns und unsere Vorfahren so zu verraten.
Da kann man der Fam.Bismark nur zustimmen.Man kann auch Otto v. Bismark nicht vorwerfen ,daß er als Aristokrat geboren wurde.Er war einer der klügsten und weit- sichtigsten Politiker ,die D je hatte und hat sehr viel zum Wohle unseres Landes in die Wege geleitet.Baerbock hat wieder einmal bewiesen,daß sie keinerlei Ahnung von unserer Geschichte hat und erst recht keinerlei Geschichtsbewußtsein oder gar so etwas wie Patriotismus.Ihre öffentl.Äußerungen sind an Dummheit und Peinlichkeit kaum noch zu toppen.Sie gehört neben Habeck und Faeser zu den krassesten Fehlbesetzungen dieser Regierungskoalition.
Ich hoffe, dass meine Landsleute nicht der Frau Baerbock nachkommen, und der Bismarck-Sitz in Warcino /Westpommern/ in dem guten Zustand erhalten bleibt. Wie es dort vor ueber 20 Jahren war. Das Gebaeude mit allen Zimmern, mit dem Bismarck-Arbeitszimmer u. Grabsteinen seiner Hunde /sic!/. Es war sehr interessant das zu sehen, und niemand stoert das.