Budapest. In einem ausführlichen Interview der regierungsnahen ungarischen Zeitung „Magyar Nemzet“ hat der ungarische Präsident Orbán seine Positionen im Ukrainekonflikt, in der Energiepolitik und in der Auseinandersetzung mit der EU bekräftigt. Im russisch-ukrainischen Krieg stehe man „auf der Seite der Ungarn“, unterstrich Orbán.
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„Wir unterstützen und helfen der Ukraine, es liegt in unserem Interesse, eine souveräne Ukraine zu erhalten“, sagte der Regierungschef weiter, „und es liegt in unserem Interesse, daß Rußland keine Sicherheitsbedrohung für Europa darstellt, aber es liegt nicht in unserem Interesse, alle wirtschaftlichen Beziehungen zu Rußland aufzugeben. Wir betrachten diese Fragen durch die ungarische Brille, nicht durch die eines anderen.“
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Orbán ließ auch keinen Zweifel daran, daß Ungarn längst ebenso wie die restliche EU in den Krieg verwickelt wäre, wenn die ungarische Parlamentswahl im April anders ausgegangen wäre. „Ungarn ist das einzige europäische Land außerhalb des Krieges, weil die ungarische Bevölkerung im Frühjahr mit überwältigender Mehrheit dafür gestimmt hat“, sagte er.
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Orbán bekräftigte auch seinen Standpunkt, daß die EU zutiefst korrupt sei – und daß einer der Gründe dafür der „Philanthrop“ und Mega-Spekulant George Soros sei: „Wenn man als EU-Vertreter auf einer geheimen Liste von Soros-George-Unterstützern steht und Geld und alle möglichen anderen Unterstützungen erhält, um Länder, die Soros-Geschäftsinteressen zuwiderlaufen, wie z. B. Ungarn, in Berichten, die auf Unwahrheiten beruhen, zu denunzieren, ist man nicht weit von Koffern voller Geld entfernt. Dieser Sumpf muß trockengelegt werden“.
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Orbán erinnerte in diesem Zusammenhang daran, daß das ungarische Parlament schon vor geraumer Zeit vorgeschlagen hatten, das Europaparlament in seiner derzeitigen Form abzuschaffen und stattdessen aus Vertretern der nationalen Parlamente zusammenzusetzen. Es sei an der Zeit, diesen Vorschlag wieder aufzugreifen, sagte er. (mü)
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